Der beste Schneeschuhe Test und Vergleich
Bernard Miletic Profilbild reisefroh

Trittsicherheit und die richtige Technik machen ein sicheres Wandern im Schnee aus. Doch Dein Können ist nur halb so effektiv, wenn Du nicht auch an das richtige Equipment denkst: Schneeschuhe mit verschiedenen Einsatzmöglichkeiten sind ein absolutes Muss und wollen sorgfältig gewählt sein, damit Du mit dem atemberaubendsten aller Ausblicke belohnt wirst.

Testsieger: Die besten Schneeschuhe im Vergleich

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1. Platz
Tubbs
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2. Platz
TSL SYM
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3. Platz
Tubbs ‎6964
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4. Platz
McKINLEY ‎241263
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5. Platz
Alpidex ‎16005
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6. Platz
Crossblades
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7. Platz
MSR 10674
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X180102001240 SYM ‎6964 ‎241263 16005 CB110.00H 10674
emp­foh­le­nes Kör­per­ge­wicht
90 kg
120 kg
110 kg
120 kg
140 kg
100 kg
100 kg
Material
Kunststoff
Kunststoff
‎Kunststoff
Polyproplyen PP
Kunststoff
Kunststoff
Aluminium
Geeignet für
Damen, Herren
Damen, Herren
Herren
Damen, Herren
Damen, Herren
Damen, Herren
Damen
Steig­hil­fe
Vorteile:
  • progressive Schneebremsen
  • kompakte Bauweise
  • 3D-geformte Seitengitter
  • flexibler Rahmen
  • flexible Bindung
  • inkl. Schneeschuhtasche
  • mit Steighilfe Actice Lift
  • große Schaufel
  • schnell und einfach zu bedienen
  • mit Stahlspikes und Harschkralle
  • robuster Schneeschuh
  • sicherer Halt
  • tolles Design
  • mit integriertem Antishock-System
  • widerstandsfähiges Kunststoff
  • leichtes Gewicht
  • geniale Wendeplatte
  • patentiertes Twindeck Prinzip mit Doppelfunktion
  • schönes Design
  • leichtes Gewicht
  • ein­fa­cher Ein- und Ausstieg
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Was sind Schneeschuhe?

Was sind die besten Schneeschuhe aus dem Test und Vergleich Die ersten Schneeschuh-Modelle stammen bereits aus der Zeit um 3800 v. Chr. und haben sich in ihrer Systematik bis heute nicht verändert. Durch die größere Auflagefläche (größer als bei herkömmlichen Alltagsschuhen, Wander- oder Bergschuhen) ermöglichen Schneeschuhe trotz ihres geringen Eigengewichts eine viel bessere Gewichtsverteilung. So sorgen sie – der Physik sei Dank – dafür, dass Du nicht im Schnee einsinkst.

Allerdings sind Schneeschuhe nicht gleich Schneeschuhe: Wie auch bei anderen Schuhtypen werden in einem Schneeschuhe Test verschiedene Kategorien unterschieden, wobei sich Dein Kauf primär nach dem Einsatzzweck richten sollte. Zudem spielt Dein Körpergewicht eine wesentliche Rolle: Je leichter und kleiner Du bist, desto kleiner darf Dein Schneetreter sein. Mit wenig Gewicht benötigst Du nämlich eine entsprechend geringere Fläche, auf die es sich verteilen muss. Mehr Gewicht muss sich flächenmäßig wiederum etwas weiter ausbreiten, um nicht im Schnee zu versinken; daher müssen in diesem Fall größere Modelle her. Die Schuhgröße und Form Deines Fußes ist für die Auswahl der richtigen Schneeschuhgröße weitestgehend irrelevant!

Das Grundprinzip der Funktion wird über eine sehr flexible Bindung gewährleistet, die sich Modell bedingt zum Teil bei Bedarf fixieren lässt. Beim Tragen der Schuhe darf die Bindung aber nicht fixiert sein! Wenn Du in der Bindung stehst, muss Dein Fuß ganz vorne anstehen. Um die Ferse herum gibt es eine Art Band, mit dem Du den Schneeschuh zusätzlich an Deinem Schuh befestigst. Zumeist ist dies ein elastisches Kunststoffband, das auf einer Seite mit Löchern und auf der anderen mit Haken versehen ist. Es gibt unterschiedliche solcher Verschlusssysteme – Lochverschlüsse sind jedoch besonders häufig vertreten und praktisch, da sie sich um fast jeden Schuh individueller Größe legen lassen. Weiterhin findest Du häufig eine Ratschenbindung vor.

An der Oberseite des Schuhs kannst Du die Bindung zusätzlich anpassen, indem Du sie ganz einfach fest zuziehst. Erst dadurch wird dem Fuß die notwendige Stabilität verliehen und ein Bewegungsablauf ohne jegliche Einschränkungen ermöglicht. Je mehr Einstellungsmöglichkeiten Deine Bindung hat, desto besser, denn umso leichter ist es, die Schneeschuhe an Deine Schuhe anzupassen und somit auch eine höhere Stabilität beim Auf- und Absteigen zu erhalten.

Die Biegung des Materials an der Fußspitze sorgt dafür, dass Du beim Auftreten nicht unter den Schnee “gräbst”.

Warum Schneeschuhe eine gute Wahl sind

Neben dem festen Tritt und dem guten Halt dank der Metallkrallen kannst Du auf Schneeschuhen – wenn es mal schnell gehen muss – ähnlich wie auf Skiern einen Hang hinabgleiten. Außerdem reduzieren sie mit Steighilfen die Anstrengung beim Aufstieg, da diese die Wadenmuskulatur entlasten und Dein Fuß eine natürlichere Haltung erhält. Im Hochpreissegment kannst Du Dir sicher sein, dass die Schuhe Dich sehr lange begleiten werden. Auch bei häufigem Gebrauch genießt Du bei Qualitätsware den Vorteil, dass das Material nicht so schnell versagt. Hochwertige Schneeschuhe aus dem Test halten zudem ein gewisses Maß an Überbeanspruchung aus – also die Verwendung für Zwecke, für die sie eigentlich nicht ausgerichtet sind.

Die Qual der Wahl – was gibt’s wofür?

Arten aus dem Schneeschuhe Test und Vergleich Zunächst musst Du zwischen sogenannten Originals, Classics und Moderns unterscheiden.

Classics sind Modelle, die mit Rohrrahmen und stabiler Kunststoff-Bespannung ausgestattet sind. Sie überzeugen durch Langlebigkeit und Robustheit und eignen sich für flache bis leicht hügelige Schneeschuhwanderungen.

Das kälteresistente Hartplastik leichter Moderns ist im Vergleich dazu kleiner und hat nicht so viel Auftrieb. Diese Schneeschuhe sind aber aufgrund der Kombination mit den Krallen zum Wandern in alpinem Gelände gut geeignet. Außerdem sind sie mit Steighilfen ausgestattet und passen mit einer Riemenbindung auf fast jeden Schuh und jede Schuhgröße.

Originals bezeichnen die ursprünglichste aller Formen: leder- oder fellbespannte Holzrahmen, die heutzutage als veraltet gelten und praktisch nicht mehr zur Anwendung kommen.

Weitere Unterscheidungen

Unterschiede aus dem Schneeschuhe Test und Vergleich Zwischen den einzelnen Schneeschuhen im Test gibt es große Unterschiede im Material. Heutzutage verlassen wir uns im Allgemeinen auf einen Rahmen aus Aluminium mit einer Steigfläche aus Kunststoff. Auch Konstruktionen aus ganzheitlich hartem Plastik sind erhältlich. Diese sind in der Regel nicht bespannt, sondern bestehen nur aus einem einzigen Plastikteil.
Der wesentliche Unterschied: Bespannte Modelle werden eher für ebene Gebiete und leichte Hügellandschaften verwendet. Für anspruchsvollere Ausflüge in die Hochlagen solltest Du beim Kauf Einteiler vorziehen.

Darüber hinaus sind die Krallen ein bedeutsamer Faktor. Sie dienen dem festen Halt im Schnee und können in unterschiedlicher Form und Anzahl vorhanden sein. Besonders lange und steile Krallen machen das Schuhwerk für Alpinhochlagen brauchbar. Flachere Krallen hingegen machen deutlich: Diese Schneeschuhe sind eher für Schneeschuhwandern in flache Gebieten gedacht.

Bezüglich der Verschlussart (Lochbindung, Ratschenbindung etc.) gibt es verschiedene Lösungen, die als gleichwertig betrachtet werden können.

Nicht alle Schneeschuhe haben Steighilfen. Wenn vorhanden, unterstützen sie Dich beim Aufstieg über Steilflanken. Bei besonders steilen Hängen klappst Du sie aus, während Du sie bei Wanderungen in flachem Gelände zusammenklappst. Einsteigermodelle und für das Flachland gedachte Schneeschuhe verfügen im Allgemeinen nicht über Steighilfen.

Markenlandschaft Schneeschuhe

TSL

Der ungeschlagene Testsieger entstammt dem Hause TSL. Als einer der führenden Hersteller sind die hochwertige Qualität der Materialien und eine entsprechende Verarbeitung von Bedeutung. Wer bei TSL kauft, kauft zu Hochpreisen, darf sich jedoch entsprechend lange am Produkt erfreuen. Bei Vielmarschierern ist der TSL Symbiose Elite sehr beliebt. Kundenbewertungen sprechen für sich und heben vor allem die Einfachheit in der Handhabung hervor.

Tubbs

Für hochalpine Gebirgswanderungen bei Schneelage fokussiert sich Tubbs auf Gehkomfort bei gleichzeitig möglichst flexibler Einsetzbarkeit der Schuhe. Ob dünne Eisschichten, Pulverschnee oder fester Tiefschnee: Der Tubbs Flex Alp macht alle Bodenverhältnisse mit.

MSR

Mädels aufgepasst: Wem Unisex-Modelle zu technisch aussehen, dem sei die Marke MSR ans Herz gelegt. Der Hersteller überzeugt durch eine hervorragende Performance in flachem bis hügeligen Gelände und absolute Zuverlässigkeit. Gleichzeitig wirken die Schuhe optisch eleganter als viele Konkurrenzprodukte. Der MSR Revo Ascent ist ein gern gekauftes Einsteigermodell für flachere Gebiete und optimal für die ersten Wagnisse mit derartiger Ausrüstung.

Alpidex

Alpidex ist ein deutsches Unternehmen aus Oberbayern. Die Marke ist spezialisiert auf Sportbekleidung, Kletter- und Outdoor-Equipment und vertreibt verschiedenste Schneeschuh-Modelle zum Schneeschuhwandern. Alpidex setzt hierbei ausschließlich auf Unisex-Schneeschuhe in Unifarben. Witzig ist auch ein Modell in Holzoptik. Die Erwachsenen Schneeschuhe passen für Größe 38 bis 46 und tragen 130 oder 140 kg Körpergewicht.

Kaufkriterien und Präferenzen – das Bauchgefühl entscheidet mit

Einsatzzweck

Wer hoch hinaus will, kommt um gute Ausrüstung nicht herum. Du musst Dir auf jeden Fall darüber im Klaren sein, welche Zwecke Du mit deinen Schneeschuhen verfolgst, denn alpine, mit Schnee bedeckte Eisschichten fordern anderes Schuhwerk als bei einer Tour im Flachland unter Neuschnee. Je anspruchsvoller Dein Vorhaben ist, desto besser muss Deine Ausrüstung sein. Steigeisen, Krallen und die richtige Größe sind wesentliche Faktoren für Schneeschuhe.

Körpergewicht

Dein Körpergewicht entscheidet über die Größe der Schneeschuhe. Je höher das Körpergewicht (inkl. Kleidung!), desto mehr Gewicht musst Du auf der Fläche des Schneeschuhs verteilen und umso größer muss diese natürlich sein. Als Richtwerte gelten:

  • 22 Zoll (ca. 56 cm) – bis zu 70 Kilogramm
  • 25 Zoll (ca. 64 cm) – 70 bis 100 Kilogramm
  • 30 Zoll (ca. 76 Zentimeter) – mehr als 100 Kilogramm

Für die Gesamtlänge des Schneeschuhs ist auch von Bedeutung, wie groß Deine gewöhnliche Schrittweite (nicht die Länge!) ist. Stehen Deine Beine sehr nah aneinander, solltest Du Modelle ins Auge fassen, die hinten etwas schmäler sind, damit Du beim Gehen nicht permanent damit aneinanderstößt. Besonders für kleinere Personen empfehlen sich solche Modelle.

Krallen, Steighilfen und andere Features

Features aus dem Schneeschuhe Test und Vergleich Persönliche Empfehlung: Wenn Du Dir Modelle mit Krallen besorgst, dann achte auf ihre Anbindung. Außerdem: wie viele Krallen sind vorhanden, wie viele Krallenplatten sind montiert und wo? Nicht alle sollten gleich lang sein. Je nach Modell ist zu bevorzugen, zwei bis vier längere Krallen montiert zu haben.

Steighilfen sind kein Muss, aber wenn Du die Möglichkeit hast, Schneeschuhe mit Steighilfen zu erwerben, kann dies nicht schaden. Schlussendlich ermöglichen Dir solche Schneeschuhe mehr Flexibilität, vor allem wenn es um kurzfristige Änderungen der Route geht. Das Schlimmste, was Dir dann passieren kann, ist lediglich, dass Du sie dann doch nicht brauchst.

Bei der Bindung der Schneeschuhe muss flexibles und elastisches Material im Vordergrund stehen. Feste Schnüre und Bänder verlieren mit der Zeit an Festigkeit und leiern aus. Flexible Materialien hingegen passen sich an jeden Schuh an und ermüden nicht so schnell.

Die Probe auf’s Exempel im Produkttest

Die Nummer eins auf der Hitliste der besten Schneeschuhe ist der bereits erwähnte Flex Alp von Tubbs. Doch um diesen Status zu erlangen musste er sich so einiges gefallen lassen: Die Schuhmodelle werden nämlich nicht nur auf Schnee einem Praxistest unterzogen, sondern auch auf Eisflächen und teilweise auf steinigem Geröll. Auch dort können die Krallen für besseren Halt sorgen. Der externe Test erfolgt mehrmals und immer zu unterschiedlichen Bedingungen: tagsüber oder nachts, im Hochgebirge bei Schneelage oder im Flachland, bei Regen, Wind und Sonnenschein.

Beim Testen muss auf sachgemäßen Gebrauch geachtet werden. Laien beschädigen die Schneeschuhe oft aus Unwissenheit, wobei die Schuld in diesen Fällen oft zu Unrecht dem Produkt bzw. dem Hersteller zugeschoben wird.
Erstanwender rufen immer wieder unbewusst Mängel hervor, ohne dies zu bemerken. Fakt ist aber, dass Schneeschuhe hochfunktionelle Gerätschaften sind, deren Effizienz Du nicht unterschätzen darfst. Daher empfiehlt sich vor dem in Gebrauch nehmen eine Einweisung durch Profis.

Schneeschuhe für flache und leicht verschneite Gegenden sowie Pulverschnee ohne Eisfläche

Für Wanderungen im Flachland bist Du mit meist günstigen Einsteiger-Schneeschuhen gut beraten. Steighilfen sind keine Notwendigkeit, wenn Du nicht über steile Hänge verschiedene Gipfel erklimmen willst. Im Gegenteil: In flachen, nur leicht verschneiten Regionen wären Profi-Schneeschuhe mitunter eher eine Belastung. Sie sollen hier hauptsächlich als moderate Unterstützung dienen und die Fortbewegung erleichtern. Dabei wäre es eher ungünstig, wenn sie sich beim Schneeschuhwandern fest in den Boden krallen.

Schneeschuhe für Tiefschnee und Eisschichten in erhöhter Lage

Die besten Schneeschuhe für Tiefschnee im Test und Vergleich Für diese Fälle solltest Du bei der Auswahl der passenden Schneeschuhe etwas strenger sein. Du weißt nie, wie viel Eis sich wirklich unter dem Schnee verbirgt. Deinem Leben zuliebe gilt es, mehr Vorsicht als Nachsicht walten zu lassen.

Eine Aufbiegung an der Spitze des Schneeschuhs verhindert, dass Du Dich beim Auftreten in den Schnee gräbst, während eine große Schuhfläche Dein Gewicht optimal verteilt und das Einsinken verhindert. Die Krallen weisen im Idealfall unterschiedliche Längen auf, da auch der Boden Unebenheiten meist uneben ist – so arbeiten sich die Krallen besser in Schnee, Eis und – bei Schmelzgefahr – in das Geröll ein. Steighilfen sind zu empfehlen, oft aber noch nicht notwendig.

Schneeschuhe für unwegsames Gelände und alpin-winterliche Verhältnisse

Die Königsdisziplin des alpinen Schneeschuhwanderns verlangt nicht nur Deinen Muskeln einiges ab, sondern auch Deinen Schuhen. Auf diesem Level dürfen keine Risiken und somit auch keine Kompromisse bei der Qualität der Schneeschuhe eingegangen werden.
Steighilfen sind ein Muss, ebenso wie stabile und unterschiedlich lange Krallen für den optimalen Halt. Die Schuhe selbst dürfen nicht zu schwer sein, um Dich während der Wanderungen nicht noch zusätzlich mit Gewicht zu belasten. Achte außerdem bei der Bindung auf mehrere Fixiermöglichkeiten: an der Ferse, um die Knöchel und am Fußrücken. Ein Vorteil ist auch, wenn zusätzlich Deine Zehen in Hartplastik gebettet sind.

Häufige Fragen & Antworten zum Thema

Wo liegt der Unterschied zwischen einem Schnee- und einem Winterschuh?

Winterschuhe sind ähnlich einem Wanderschuh. Innen oft gefüttert spenden sie Wärme und haben für verschneite Tage ein tieferes Schuhprofil, bieten aber in unwegsamem Gelände oder auf Eis weniger Halt als Schneeschuhe. Ein Winterschuh muss zudem Deiner Schuhgröße entsprechen, während ein Schneeschuh auf jede Größe passt. Stattdessen ist das Gewicht des Trägers entscheidend.

Wie funktioniert ein Modell mit Steighilfe technisch bzw. mechanisch?

Wenn Du die Steighilfe ausgeklappt hast und zum ersten Schritt auf steilem Hang ansetzt, steht Dein Fuß in einem anderen Winkel zum Hang als der Schneeschuh. Der Fuß bleibt – in Relation zum Erdboden – fast gerade, der Schneeschuh samt Krallen frisst sich in den Hang.

Gibt es derartige Schuhe auch für Kinder?

Ja, sie sind in kleinerer Form erhältlich und bestehen aus Hartplastik. Ihre Gesamtlänge ist etwas kürzer.

Kann das Material der Schneeschuhe bei extremer Kälte brechen?

Das chemische Gemisch, aus dem Hartplastik und Kunststoff heute hergestellt werden, ist vollkommen hitze- und kältebeständig. Gerade bei Schneeschuhen legen Hersteller viel Wert darauf, dass weder Hitze noch Kälte Einfluss auf das Material nehmen.

Mit welchen Schuhen kann ich Schneeschuhe tragen?

Als Basis-Schuhwerk empfehlen sich Berg- oder Wanderschuhe mit guter Fütterung und Wärmeisolierung. Halbhoch (etwa bis zum Knöchel) und wasserfest sollten sie sein. Notfalls kannst Du die Wasserdichtheit zusätzlich mit Gamaschen unterstützen.

Mein Schuh ist beim Abrollen extrem unangenehm und hart. Woran liegt das?

Manche Schneeschuhe erlauben es, die Bindungsplatte zu fixieren, wodurch diese starr und fest wird. Wenn Du die Fixierung öffnest, rollt der Schneeschuh besser ab. Generell sollte die Fixierung bei aktiver Verwendung des Schuhs nicht aktiviert sein, sondern nur, wenn Du die Schuhe zum Beispiel am Rucksack trägst.

Welcher Schnee ist der beste für Schneeschuhe?

Die Schuhe arbeiten bei bodendeckendem Pulverschnee genau so gut wie bei einer Tour im Tiefschnee. Ob verharscht oder am Schmelzpunkt: Das Material der Schneeschuhe unterscheidet nicht zwischen unterschiedlichem Schnee.

 

 

Fazit – der Vergleich der besten Schneeschuhe

 

Schneeschuhe ermöglichen Dir in höheren Lagen Ausblicke, die vielen anderen verwehrt bleiben. Um eine Schneewanderung wirklich voll auskosten zu können, darf Dich deine Ausrüstung nicht im Stich lassen; und wo wäre so etwas fataler als im Gebirge? Wie so oft trifft es auch bei Schneeschuhen zu: Qualität hat ihren Preis. Doch Qualität erbringt auch entsprechend bessere Leistung!

Als erste Anlaufstelle findest Du hier in der Vergleichstabelle eine Auflistung der gängigen Produkten auf dem Markt, damit du eine gute Auswahl treffen und sie auch gleich bestellen kannst. Viel Spaß bei deiner nächsten Schneetour!

 

 

Wir hoffen unsere Tipps und Infos zu den besten Schneeschuhen haben Dir geholfen! Besitzt Du auch schon gute Schneeschuhe? Was gefällt Dir daran am Meisten? Wir freuen uns auf Deinen Kommentar!

 

 

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