Zwei Monate haben wir peruanisches Essen auf unserer Reise durch dieses tolle Land hoch- und runter gekostet. Von peruanischen Klassikern wie Ceviche oder Cuy (Meerschweinchen), bis hin zu vielen anderen traditionellen Speisen.
In diesem Beitrag stelle ich Dir die leckersten Gerichte aus Peru vor und zeige Dir, was die Küche des Landes auszeichnet.
Viel Spaß beim Lesen, Kochen und Essen. 🙂
Inhaltsverzeichnis
Peruanisches Essen: Das Wichtigste im Überblick
Die wichtigsten Kohlenhydrate in Peru sind Reis, aber auch Kartoffeln bzw. Süßkartoffeln. Insbesondere in den Anden gibt es eine enorme Vielzahl an Kartoffel-Sorten. Roher Fisch ist die wichtigste Zutat für das peruanische Ceviche und in ganz Peru beliebt. Im Inland wird grundsätzlich dennoch mehr Fleisch als Fisch gegessen. Typisch für Peru sind auch die würzigen Soßen (Aji) mit denen die Gerichte verfeinert werden. Die wichtigsten Gewürze in Peru sind Knoblauch, Chili, Koriander und Limettensaft (für Ceviche).
Das bekannteste peruanische Gewicht ist ceviche, in Limettensaft gegarter, roher Fisch. Sehr beliebt ist zudem causa rellana, eine Art geschichteter bzw. gefüllter peruanischer Kartoffelbrei. Ein sehr besonderes Gericht in Peru ist cuy (Meerschweinchen), das in der Regel gegrillt serviert wird. Eine Spezialität aus der Stadt Arequipa ist rocoto relleno – mit Hackfleisch und sowie Gewürzen gefüllte Chilli-Schoten. Die populärsten Fleischgerichte sind Lomo saltado (gebratenes RIndfleisch mit Zwiebeln) sowie Anticuchos (Fleisch-Spieße). Das aufwändige Gericht pachamanca wurde sogar zum nationalen Kulturerbe erklärt. Das wohl beliebteste Fast-Food in Peru ist pollo a la brasa (Grillhähnchen).
Aus meiner Erfahrung ist Peru kein ideales Land für Vegetarier. Viele Gerichte enthalten entweder Fleisch oder Fisch. Pescetarier sollten aus diesem Grund jedoch keinerlei Schwierigkeiten haben. Die beste Option für Vegetarier sind Hauptgerichte mit Hülsenfrüchten, wie z.B. Linsen oder Bohnen oder ein vegetarisches Reisgericht in den zahlreichen chinesischen Restaurants. Als Selbstversorger kannst Du in Peru sehr günstig und sehr lecker essen, da das Gemüse auf den Märkten preiswert und frisch ist. Auch papa a la huancaina ist eine fleischlose Alternative. Für dieses Gericht werden Kartoffeln mit einer aromatisch-würzigen aji-Creme serviert.
Peruanische Küche: Die Highlights des Landes
Nicht nur was die Peru Sehenswürdigkeiten angeht, auch was den internationalen Ruf seiner Küche betrifft, hat Peru seinen Nachbarn in Lateinamerika einiges voraus.
Kein südamerikanisches Land hat in der Gastronomie den gleichen Stellenwert erlangt.
Peruanische Gerichte und Rezepte kombinieren einfach mehr Geschmäcker und sind irgendwie etwas kreativer. Kommen wir also zu den besten Gerichten, die das Land zu bieten hat. 🙂
Tipp: Alle hier beschriebenen Gerichte aus Peru findest Du auch zum zu Hause selber zaubern in diesem Kochbuch*.

Ceviche | Roher Fisch in Limettensaft
Entweder man liebt es oder man hasst es. Ceviche ist definitiv nicht jedermanns Sache. Der hauptsächliche Grund: die wichtigste Zutat für das Rezept ist roher Fisch. Peru hat insgesamt 2.030 Kilometer Küste – entsprechend gibt es dafür auch ausreichend frischen Fisch im Land. 😉
Beim peruanischen Ceviche wird dieser rohe Fisch zusammen mit Gewürzen, z.B. Salz, Knoblauch oder Paprika in Limettensaft mariniert und einige Zeit so durchziehen gelassen. Durch die Säure der Limette gart der Fisch dann ein wenig durch.

Für all diejenigen, die wie ich beim Gedanken an rohen Fisch zunächst mal keine Freudensprünge machen: serviert wird Ceviche in Peru nicht „pur“, sondern mit Süßkartoffel, roher Zwiebel, ein wenig Chili und gerösteten Maiskörnern.
Diese Kombination aus fischig, süßlich, sauer und crunchy hat Ceviche für mich so zu einem überraschend leckeren Gericht gemacht. 🙂
Anders als für kolumbianisches Essen üblich, landen Shrimps bzw. Garnelen in Peru seltener in einem Ceviche.
Rocoto Relleno | Gefüllte Chili
Du magst scharfes Essen? Dann solltest Du in Peru unbedingt dieses Gericht probieren: rocoto relleno. Für diese Spezialität aus der Stadt Arequipa wird eine chili, also eine sehr scharfe Paprikaschote je nach Rezept mit diversen Zutaten und Gewürzen gefüllt, u.a. Hackfleisch, Gemüse, Käse, Zwiebeln etc.
Wenn Du dieses peruanische Essen kostest, kann Dir also gut und gerne mal etwas wärmer werden. 😉

Causa rellena | gefüllter Kartoffelbrei
Als Deutscher freut man sich ja generell über Kartoffel-Gerichte. Wenn sie dann auch noch so lecker gemacht sind wie in der peruanischen causa rellena, umso mehr! 🙂
Die wichtigste Zutat für dieses peruanische Essen sind spezielle, kräftig gelbe Kartoffeln (papa amarilla), die nach dem Kochen gestampft und anschließend mit Limettensaft, gelber Aji-Soße und etwas Öl verfeinert werden.
Zwischen die Kartoffel-Masse kommt dann je nach Region und Rezept eine unterschiedliche Füllung. In Lima traditionell z.B. ein Thunfisch-Salat mit Mayonnaise, gehackten Zwiebeln, Salz, Pfeffer und Koriander.

Mehr Kartoffel: Papa a la Huancaina
Auch papa a la huancaina ist ein typisches Kartoffel Gericht Perus, das ich aber mehr als Snack, bzw. Vorspeise sehen würde. Für dieses Rezept werden Kartoffeln mit einer würzig-scharfen Creme serviert, die u.a. aus Frischkäse, Aji, roten Zwiebeln und Knoblauch besteht.
Von der Art und Weise ähneln sich Papa a la Huancaina ein wenig den Patatas Bravas aus der spanischen Küche. In Peru werden die Kartoffeln jedoch nicht gebraten, sondern gekocht.
Cuy | Ein sehr spezielles Gericht
Was für uns in Europa eher als knuffiges Haustier bekannt ist, landet in der peruanischen Küche standardmäßig auf dem Teller: Meerschweinchen! Cuy, so heißt es für die Einheimischen, kannst Du wirklich erstaunlich oft und einfach in Restaurants oder Grill-Ständen entdecken.
Die Meerschweinchen werden in der Regel am Spieß gegrillt und so serviert.
Im Vergleich zu sonstigen peruanischen Gerichten ist Meerschweinchen allerdings nicht unbedingt das günstigste Essen. Ich persönlich habe Cuy daher gar nicht probiert.
Unsere peruanischen Couchsurfing Gastgeber meinten nämlich auch, dass an einem Cuy ohnehin nicht viel Fleisch dran ist. Wie dem auch sei, wenn Du schon immer mal davon geträumt hast ein Meerschweinchen zu essen – in Peru hast Du die Chance dazu. 😉

Lomo saltado | Gebratenes Rind
Eines der beliebtesten Mittagessen Perus ist lomo saltado. Für dieses Gericht wird Rind in einer Marinade aus Sojasoße eingelegt und anschließend je nach Rezept mit Zwiebel, Chili und Gemüse in einem Wok oder einer großen Pfanne gebraten.
Dazu gibt es in der Regel Reis. Auch Kartoffeln landen auf dem Teller – allerdings in Form von Pommes. 😉
Das Gericht lomo saltado zeigt auch den chinesischen Einfluss auf das Essen Perus und ist ein gutes Beispiel für eine Fusion für traditionelles peruanisches Essen mit anderen internationalen Küchen.

Alpaca & Lama | Mehr exotisches Essen in den Anden
Wer sich an knuffiges Meerschweinchen nicht herantraut, der kann auch etwas anderes „exotisches“ probieren. Zum Beispiel ein gegrilltes bzw. gebratenes Alpaca oder Lama-Steak.
Zugegeben, ein wolliges Alpaca ist jetzt nicht weniger süß und knuffig als ein Meerschweinchen, aber das Fleisch schmeckt im Vergleich sicherlich etwas besser. 😉

Aji de gallina | Perus Hühnerfrikassee
Auch aji de gallina ist ein gutes Beispiel für die Esskultur Perus. Bei diesem Gericht handelt es sich um eine Art würziges Frikassee deren Hauptbestandteil geschreddertes Hühnerfleisch in der für Peru typischen, gelben aji-Soße ist. Aji ist übrigens eine pikante Chili-Schote.
Um die Soße für aji de gallina so schön cremig und lecker zu machen, werden Brötchen in Kondensmilch und Milche eingeweicht und zusammen mit dem aji püriert und manchmal auch noch mit Parmesan verfeinert.
Anticuchos & Asados | Gegrillte Fleisch-Spezialitäten

Peru ist nicht Argentinien und Rindfleisch hat hier nicht die gleiche Qualität wie im Land der Gauchos.
Nichtsdestotrotz kommst Du als Liebhaber von gegrilltem Fleisch auch in Peru auf Deine Kosten.
Z.B. mit anticuchos, gegrillten Fleisch-Spießen. Anticuchos findest Du in der Regel an kleinen Grillständen und sind typisch für das Straßenbild einer peruanischen Stadt.
Bei größeren Hunger probierst Du am besten ein asado, was im Spanischen generell für gegrilltes Fleisch steht und aber entsprechend üppiger ausfällt.
Für ein gutes Asado solltest Du in ein dementsprechendes Grill-Restaurant gehen.
Wie immer beim Reisen gilt die Regel: dort wo es voll ist, schmeckt es auch. 🙂
Arroz chaufa | Peruanisches Essen, oder doch chinesisch?
Peru hat einen sehr hohen Anteil chinesischer Bevölkerung. Typischerweise findest Du im Land daher viele Restaurants, die eine Mischung aus peruanischem und chinesischem Essen anbieten.
Der Klassiker unter den chinesisch-peruanischen Gerichten ist arroz chaufa. Dabei handelt es sich um gebratenen Reis mit Gemüse, der zusammen mit Garnelen, pollo (Huhn), carne de res (Rind) oder cerdo (Schwein) gegessen wird.

Peruanische Pizza-Kreationen
In Peru findest Du insbesondere in größeren Städten teilweise sehr, sehr spannende Pizza-Variationen, für die sich jeder Italiener wahrscheinlich im Grabe umdrehen würde. Mir haben es einige dieser Kreationen aber sehr angetan.
In Cusco konnte ich gar nicht genug von der Pizza Primavera bekommen. Die Zutaten: Pfirsich, Birne, Zimt, süße Kondensmilch und natürlich Käse on top. Mag für den ein oder anderen vllt. nicht nach dem Gericht des Jahrhunderts klingen, mich hat dieses Rezept aber voll überzeugt! 😀

Pachamanca | Ein Nationalgericht als Kulturerbe
An pachamanca ist insbesondere die Zubereitung vom Essen das Highlight.
Für dieses Gericht werden u.a. Kartoffeln, Yuca, Bohnen und mehrere Fleischsorten (z.B. Schaaf, Meerschwein, Schwein) entsprechend gewürzt in Maisblätter eingewickelt und anschließend über erhitzten Steinen und mit Erde bedeckt für eine lange Zeit gegart.
Aufgrund dieser speziellen, traditionellen Zubereitung von Pachamanca, wurde das Nationalgericht sogar zum nationalen Kulturerbe erklärt.
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Street-Food in Peru
Gute Nachricht für Backpacker: in Peru wird noch viel Essen auf der Straße zubereitet und verkauft. Auf den Straßen Perus kannst Du aber auch echte Hausmannskost probieren.
Wie z.B. auf dem vorherigen Foto zu sehen: Bohnen-Gerichte mit Reis, gebratenen Nudeln und Kartoffeln in einer Rote Beete Soße.
Man kann sich in Peru also sehr gut von Stand zu Stand kosten.
Auch der Gang über peruanische Märkte zählt zu den Highlights auf jeder Peru-Reise. Lass Dich überraschen was Du dort alles so finden, wenn auch nicht alles probieren wirst. 😉

- Pan con Palta
Dieser sehr günstiger Klassiker auf der Straße ist ein, zugegeben sehr teigarmes Brötchen, dass mit Avocado bestrichen und mit Ei oder Fleisch befüllt wird. Das Brötchen ist ein beliebtes Frühstück für Peruaner.
Für pan con chicharrón wird ein Brötchen dagegen mit gebratener Zwiebel und langsam gegartem Schweinefleisch, in der Regel aus dem Schweinebauch, gefüllt.
- Tamal
Ein Tamal ist eine in Mais- oder Bananenblättern umhüllte Maismasse die gedämpft wird und je nach der Füllung bzw. den Gewürzen entweder herzhaft oder süßlich schmecken kann.

- Salteñas
Diese bolivianische Teigtasche ist für mich die leckerste Empanda-Variante die ich je gegessen habe. Im Gegenteil zu anderen Empanadas ist der bolivianische Snack nämlich deutlich saftiger. Je näher Du Richtung bolivianische Grenze kommst, desto größer sind Deine Chancen sie probieren zu können. 🙂

- Gelatina
Gelatina ist die peruanische, variantenreiche Form von Wackelpudding. Das leicht süßliche Dessert wird gern in allen erdenklichen Farben den Markthallen verkauft und soll unter anderem gut für die Knochen und Gelenke sein. Schlemmen mit gutem Gewissen also. 😉

- Churros & Picarones
Kommen wir zu Streetfood aus der Ecke süß und fettig. Churros sind frittierte Teigkringel, typisch auch für spanisches Essen und gerne mit dulce de leche, einer süßen Karamell-artigen Milchcreme, gefüllt oder mit Zucker bestäubt.
Picarones sind ebenso frittierte Süßkartoffel-Teigringe die mit einem süßen Sirup übergossen werden.
- Mazamorra Morada
Ebenso wie das Getränk chicha morada wird auch diese Süßspeise auf Basis einer speziellen Maissorte hergestellt, die für eine purpure Farbe sorgt. Das Ergebnis ist eine Art fruchtige Creme die mit arroz con leche (Milchreis) gegessen wird.

Früchte, Gemüse & speziell Zutaten für peruanisches Essen
In Peru findest Du praktisch alle Klima- und Vegetationszonen, von trockener Wüste über tropischen Dschungel bis hin zu den kühlen Anden. Entsprechend vielfältig ist auch die Auswahl an Früchten und Gemüsen.

Beim Gemüse besticht Peru vor allem in der Auswahl an Kartoffel-Sorten bzw. Wurzelgemüsen: Yuca, Süßkartoffel und unzählige kleine bis große Kartoffeln. Wie für Lateinamerika typisch wird auch Mais in Peru sehr gerne gegessen.
Eine sehr große Rolle in der peruanischen Küche spielen zudem die Aji-Soßen, welche aus der Aji-Schote, Salz, Limette, Knoblauch und diversen anderen Zutaten zubereitet werden und am Ende sämtliche Farben annehmen können.

Beeindruckend ist wie bereits angesprochen aber auch die Vielfalt der Früchte. Dem Amazonas sei Dank findest Du in Peru auch Früchte, die Du wahrscheinlich nie zuvor in Deinem Leben gesehen hast.
Zudem werden übrigens auch viele Früchte in Peru angebaut, die dann hier bei uns in Deutschland in den Supermärkten laden, z.B. Blaubeeren, Himbeeren, etc.
Der König aller Früchte ist in Peru für mich aber die Avocado, die es überall und immer gibt in Peru. 🙂
Auch Kakao und Kaffee wird in Peru übrigens viel angebaut. Auf den Märkten solltest Du unbedingt mal einen puren, ungesüßten Kakao oder eine leckere dunkle Schokolade kaufen.

Typische peruanische Getränke
Ein sehr traditionelles, besonderes peruanisches Getränk ist chicha morada. Für dieses Nationalgetränk wird Purpur-Mais mit Ananasschalen, Apfel, Zimt und Gewürznelken gekocht bis der Mais aufweicht und eine dunkle, lilafarbene Farbe annimmt. Das Getränk wird danach gesiebt, gezuckert und kalt serviert.
Besonders für Peru sind auch die vielen kleinen Straßen-Buden an denen Du diverse zauberhafte Kräuter-Tees und Getränke für alle möglichen medizinische Zwecke kaufen kannst.

Ein sehr beliebtes medizinisches Getränk ist auch emoliente, für welches Gerstenwasser mit diversen Kräutern oder Heilplanzen, Limettensaft, Honig und Chia-Samen vermischt wird.
Hier merkt man sehr schön, dass der Anteil indigener Bevölkerung in Peru einfach deutlich größer ist als in anderen Ländern Südamerikas und die Verbindung zu natürlichen Heilmitteln aus der Natur noch viel stärker in der Kultur verankert ist.
Auch frische Säfte sind in Peru sehr günstig und einfach hervorragend!

Was den Bereich der alkoholischen Getränke angeht rühmt sich Peru für seinen pisco, eine Art Weinbrand, der aus Trauben gewonnen wird. Der wohl berühmteste Drink ist pisco sour. Hierfür wird dem pisco noch Limettensaft, Eiklar und Zucker beigemischt.
Neben pisco solltest Du in Peru auch die legendäre Inca-Kola probieren, den Stolz der Peruaner. Zumindest ein Mal, öfter wirst Du vielleicht nicht unbedingt motiviert sein, denn der gelbe, zuckrige Soft-Drink schmeckt eher wie ein Kaugummi. 😉
Peruanisches Essen | Mein kulinarisches Fazit
Bereits mehrmals wurde das Land Peru bei den World Travel Awards vor Ländern wie Italien, Israel oder Griechenland zum besten gastronomischen Reiseziel gekürt.
Insbesondere die Vielfalt der kulinarischen Fusionen Perus sind dafür wohl ein wichtiger Grund für die Jury. Was Südamerika angeht, gebe ich dem Komitee auf jeden Fall Recht!
Den Vergleich mit mediterraner Küche, z.B. portugiesisches Essen, gewinnt Peru für mich aber trotzdem nicht. 🙂
Die exzellenten „fusionierten Gerichte“ Perus findet man nämlich überwiegend nur in den großen Städten, insbesondere Lima und mit Abstrichen auch Cusco oder Arequipa.
Im Ländlichen nimmt die Vielfalt der Gerichte dann nämlich schnell ab und zur Wahl stehen Suppen, Ceviche oder einfachere Rezepte mit Reis, Kartoffeln, Fleisch und einer Aji-Soße.
Wer sich aber auf die Suche nach den Leckereien Perus, wie z.B. rocota, aji de gallina oder anderen Highlights der peruanischen Küche macht, wird definitiv mit tollen Aromen und Geschmäckern belohnt!
Ich hoffe, dass ich Dir Hunger auf peruanische Gerichte und eine Reise durch Peru machen konnte! 🙂
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Bist Du auch bereits in Peru gereist? Was waren Deine Highlights der peruanischen Küche? Lass es mich in den Kommentaren wissen!
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