Start / Ratgeber / Gravel Bike Test: Die besten Gravel Bikes im Vergleich
Das Gravel Bike hat seinen Ursprung in Amerika. Die Idee dahinter: Ein Bike zu entwickeln, dass für Offroad geeignet ist und gleichzeitig hohe Geschwindigkeiten erreichen kann. Das Gravelbike ist sowohl für Rennstrecken als auch für die Fahrt abseits asphaltierter Straßen konzipiert. Lange Strecken legst Du damit in sportlicher oder aufrechter Haltung zurück. Sowohl auf dem Asphalt wie auf Strecken im schwierigen Gelände. Damit erhältst Du ein Fahrrad, das sowohl Rennrad als auch Crossrad ist. Es ist leicht und ideal für Bikepacking (für Gepäck muss allerdings noch ein Gepäckträger oder eine Fahrradtasche nachgerüstet werden). Charakteristisch sind der Rennlenker und die profilierten Reifen.
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Die Idee für die Konzeption entstand in Amerika durch neuere Radmarathons, die den Wechsel zwischen einer asphaltierten Straße und Schotterpisten beinhalteten. Dafür musste das Bike im Rahmen gestärkt werden und profilierte Reifen erhalten. „Gravel“ bedeutet nichts anders als Kies oder Schotter. Das aus der Idee für den Radsport entstandene Fahrrad ist für feste und unbefestigte Pisten gedacht, ohne dass beim Fahren jeder Stein spürbar ist. Gerade im Gelände zeigen sich die Vorteile eines Gravelbikes, wenn eine gute Federung die Unebenheiten ausgleicht. Das Gravel Bike ist der perfekte Begleiter auf langen Touren (Bikepacking), ohne auf den Genuss im Gelände verzichten zu müssen. Es erlaubt mehr Unbeschwertheit beim Fahren und sieht dazu auch im Design modern und sportlich aus. Du solltest wissen das eine gute Fahrradbeleuchtung beim Gravel Bike unerlässlich ist, besonders zur dunklen Jahreszeit aber auch für alle Fahrer, die bei Dämmerung oder in der Dunkelheit unterwegs sind.
Mit dem Gravel Bike musst Du die Strecken nicht mehr auf reine Gelände- oder Asphaltstraßen ausrichten. Es fährt Offroad genauso leichtgängig wie auf festem Boden.
Vorteilhaft gegenüber anderen Fahrrädern ist das Gravel Bike durch seinen sehr stabilen Rahmen und die bessere Dämpfung. Dazu ist die Körperhaltung bequemer möglich und nicht vorgebeugt wie beim Rennrad, obwohl ein Rennlenker vorhanden ist. Du kannst das Rad entsprechend vielseitig nutzen und die Haltung auf den Untergrund oder die Fahrtechnik abstimmen.
Es gibt Gravelbikes sowohl als Komplett-Bike oder zum Custom-Aufbau. In diesem Fall kannst Du Dir alle Komponenten wie Rahmen, Räder, Lenker, Scheibenbremsen, Gabel, Kettenblatt etc. selbst zusammenstellen.
Auch Mountainbiker können mit dem Gravel Bike ihre Geländefahrten angehen. Feld- und Waldwege sind damit etwas leichter zu meistern, da es weniger Stoßübertragung gibt und der Untergrund im Gesäß und Rücken nicht zu stark gespürt wird. Flache Lenkwinkel, ein langer Radstand und ein kurzer Vorbau gestatten mehr Agilität und Kontrolle. Breite Reifen weisen den nötigen Grip für das Gelände auf.
Langstreckenfahrer und Tourebiker kommen bei der Nutzung eines Gravel Bikes ebenfalls auf ihre Kosten. Kein anderes Fahrrad, das auch für Gelände geeignet ist, bietet so viel Fahrkomfort. Die Haltung ist größtenteils aufrecht, während der Unterlenker für bestimmte Manöver verwendet werden kann. Die Fahrt zum Baggersee wird damit genauso angenehm wie die entlang von Flüssen oder Bergmassiven. Das Gravel Bike bietet immer eine optimale Kraftübertragung und (bei Bedarf) etwas höhere Geschwindigkeit.
Ein altbewährter und beliebter Hersteller von Fahrrädern ist “Canyon”. Das Unternehmen aus Deutschland vermarktet Mountainbikes, Rennräder, Gravel Bikes, Trekking-, Triathlon- und Citybikes. Mit Sitz in Koblenz wurde es 2002 gegründet. „Canyon“ bietet Gravel Bikes für Damen und Herren an, die in Fahrkomfort und Bequemlichkeit, in Sicherheit und Ausstattung überzeugen. Ein beliebtes Modell ist das „Grail CF SLX“.
Das Unternehmen “Cannondale” bringt jedes Jahr eine neue Serie an Qualitätsrädern heraus, wozu auch das Gravel Bike gehört. Die Auswahl kann zwischen On-Road- und Off-Road-Modellen getroffen werden. Alle Bikes sind für Gelände und nicht geteerte Strecken geeignet. Zu den beliebten Modellen gehören das „Topstone Carbon Lefty“ und das „Topstone 3“.
Der Fahrradhersteller „BMC” stammt aus der Schweiz und hat moderne und stabile Gravel Bikes im Angebot. Die wichtigsten Modelle sind das „URS One“, das „URS 01 Two“ und das „URS 01 Three“. „BMC“ verspricht super leichte und renntaugliche Rahmen und leistungsstarke Antriebssysteme in hoher Präzision. Das Motto ist „Gravel und Geometrie“ für bärenstarke Abenteuer.
Das Gravel Bike von dem Hersteller „3T“ ermöglicht Kraft, Style und Speed. Die Modelle „Exploro PRO GRX“, „Exploro TEAM“ und „Exploro RACE MAX“ gehören zu den Gravel Bikes im Sortiment, die durch ihre Fahrgeometrie bereits Preise gewonnen haben. Der Hersteller stammt aus Italien. Das Unternehmen wurde 1961 in Turin gegründet und hat heute den Sitz in Bergamo. Hergestellt werden neben Fahrrädern auch die wichtigen Fahrradkomponenten wie Vorbauten und Lenker.
Die „Trek”-Bikes zeichnen sich durch eine zuverlässige Laufruhe und stylische Rahmengeoemetrien aus. Zu den beliebtesten Gravel Bikes des Herstellers gehören das „Trek Checkpoint ALR 4“ und das „Trek Checkpoint ALR 5“. Eine erweiterte Variante ist das „Trek Checkpoint SL 7“, das als perfekter Allrounder gilt und vielseitige Fahrmanöver ermöglicht.
Gravel Bikes von „ROSE” sind beliebt und im Vergleich zu anderen Herstellern günstig erhältlich. Mit dem „ROSE Backroad“ oder dem „ROSE Backroad AL“ punktet das Unternehmen mit Powershift-Technologie und Qualitätsschaltsystem. Eine weitere Reihe ist das „ROSE Limited“ mit Shimano Schaltwerk.
„Shimano” aus Japan ist weltweit Marktführer für viele Fahrradkomponenten und vertreibt auch eigene Komplett-Bikes. Shimano setzt bei seinen Gravel Bikes auf Ergonomie, einen stabilen und geräuschlosen Antrieb, auf optimierte Schaltoptionen und ein stylisches Design. Hier sind Modelle wie das „Shimano GRX“ mit 1-fach und 2-fach Schaltung erhältlich. Sie bieten nicht nur mehr Sicherheit im Gelände, sondern auch eine hohe Geschwindigkeit.
Das Gravel Bike verfügt über eine Rahmenform, bei der viele flexible Einstellungen möglich sind, so die Sattelhöhe oder der Pedalstand. Auch der Lenker ist breiter und gestattet verschiedene Griffpositionen. Für den Kauf sind die Anforderungen hoch, da Gravel Bikes zu den teureren Modellen gehören. Entscheidend sind Stabilität, eine gute Aerodynamik, bequeme Sitzpositionen und vielseitige Funktionen.
Für ein komfortables Gesamtsystem benötigt ein Gravel Bike die richtigen Voraussetzungen und Einstellungen. Das bringt den Vorteil, dass Du länger und bequemer fahren kannst, nicht mehr auf Wegstrecken achten musst und Deine Muskulatur nicht allzu schnell ermüdet, selbst wenn die Rennkilometer zunehmen.
Der Rahmen eines Gravel Bikes ist äußerst stabil und gewährleistet viel Reifenfreiheit. Der Sitz- und Lenkwinkel ist ähnlich denen des Cyclocross Bikes etwas niedriger und gestatten mehr Spurstabilität. Das Gravel Bike sollte ein längeres Steuerrohr und einen höheren Stack aufweisen. Das gestattet mehr Sitz- und Fahrkomfort. Der Vorbau dagegen sollte kürzer sein und das Oberrohr mehr Überstandhöhe aufweisen. Dadurch gewinnst Du mehr Fahrsicherheit.
Wie bei anderen Fahrrädern ist auch beim Gravel Bike auf eine hochwertige Schaltung und ein ausgewogenes und modernes Bremssystem zu achten. Je mehr Geländefahrten Du einplanst, desto mehr Gänge sind empfehlenswert. Du hast die Auswahl zwischen Naben- und Kettenschaltungen. Hydraulische Scheibenbremsen wiederum sichern Dir dazu die optimale Kontrolle über die Geschwindigkeit und die Ausrichtung.
Die meisten Gravel Bikes besitzen im Vergleich etwas breitere Reifen mit sinnvoll ausgerichtetem Profil, um sowohl auf Straßen als auch im Gelände leichtgängig zu sein und die optimale Kontrolle über die Lenkung und Kraftübertragung zu gewinnen. Gängig sind Reifen in der Größe von 28 bis 29 Zoll.
Testkriterien beziehen sich dabei auf das Design, die Verarbeitung, die Ausstattung, den Fahrkomfort, die Qualität der Schaltung und Bremsen, die Einstellungsmöglichkeiten und das Lenkverhalten. Im Test wird geprüft, welche Modelle sich durch ihre Konzeption hervorheben und wo die Grenzen der Nutzung liegen. Dafür geht es auch ins Gelände und auf Teststecken mit Kies und Schotter. Durch eine direkte Gegenüberstellung verschiedener Herstellermodelle lässt sich eine Liste der besten Cravel Bikes erstellen. Diese vermittelt eine Kaufempfehlung für interessierte Verbraucher, ohne auf bestimmte Marken beschränkt zu sein.
Neben einem hohen Maß an Sicherheit und Komfort bleibt bei einem Fahrrad auch im Test das Design ein wichtiges Vergleichskriterium. Gravel Bikes sind modern und sportlich, sollten daher auch im Style und in der Verarbeitung überzeugen, damit der Fahrspaß hoch ist.
Im Vergleich spielt das Handling eine wichtige Rolle. Jedes getestete Gravel Bike sollte eine leichte und kontrollierte Lenkung, schnelle Richtungswechsel, kraftvolle Bremsvorgänge und eine hervorragende Balance und Laufruhe aufweisen. Im Test zählen das Kurven- und Fahrverhalten im Offroad Gelände, die Gewichtsverteilung, Verwindungssteifigkeit des Rahmens und die Sitzposition. Alle Eigenschaften sollten gut aufeinander abgestimmt sein.
Im Test werden Gravel Bikes in den gängigen Größen untersucht, wobei Hersteller oftmals Angaben in S, M und L machen. Im Vergleich zeigt sich, dass für lange Fahrradtouren ein großer Rahmen besser geeignet ist und für Geländefahrten ein kleiner. Gleichzeitig kommt es auch auf die Größe des Fahrers an, beispielsweise auf Bein- und Armlänge.
Zu mehr Komfort und Sicherheit tragen gute Schaltsysteme, Bremssysteme, Rahmenkonzeptionen und Laufradeigenschaften bei. Der Test bezieht sich daher auf die einzelnen Anforderungen und prüft das Material, die Stabilität und die Gewichtsverteilung in optimaler Balance.
Gravel Bikes sind im Vergleich etwas teurer und benötigen daher auch den Blick auf die Ausstattung und die Prüfung eines guten Preis-Leistungsverhältnisses. Die Erwartung betrifft vor allen Dingen eine komfortable Grundausstattung, eine hohe Belastbarkeit und die zuverlässigen Fahreigenschaften in Verbindung mit der Ausstattung. Weil die Gravel Bikes so teuer sind, sollte beim Fahrradschloss nicht gespart werden..
Dämpfung, Federung, ein stabiler Rahmen und ein gutes Pedalverhalten bestimmen die Qualität des Rads. Verantwortlich dafür sind eine gute Nachgiebigkeit und Federung, eine Eigendämpfung der Reifen, ein steifes Rahmenset, die Größe der Räder und das Profil. Sind nachgebende Bauteile zusätzlich gedämpft, erhöht sich der Fahrkomfort. Geprüft wird im Vergleich, wie stark der Untergrund spürbar ist und wann er günstig ausgeglichen wird. Gleichzeitig erhöht eine gute Konzeption auch die Kontrolle und Sicherheit beim Fahren.
Das Gravel Bike ist gleichzeitig sportlich und komfortabel. Das macht es für alle empfehlenswert, die auf und abseits asphaltierter Straßen fahren möchten. Selbst wenn Du nur selten ins Gelände gehst, wirst Du als Einsteiger merken, wie praktisch ein Gravel Bike ist. Du kannst die bestens aufeinander abgestimmten Eigenschaften von Rennrad und Crossbike genießen. Dazu ist das Gravel Bike für alle Wetterbedingungen geeignet. Du kannst es sogar im Winter fahren.
Der Preis für ein Einsteiger Gravelbike beginnt etwa bei 1.000 Euro (z. B. Scott Contessa Speedster Gravel)
Anspruchsvollere Fahrradfahrer legen Wert auf breite und gut profilierte Reifen, die pannensicher sind und einen geringen Rollwiderstand zeigen. Die Laufruhe bietet ein Gravel Bike fast immer. Die Reifen sind nicht 25 Millimeter breit, sondern 40 Millimeter. Dadurch sind mehr Fahrkomfort und eine bessere Kontrolle möglich, was sich wiederum für Fahrradfahrer lohnt, die das Rad häufiger nutzen und auch gerne Touren planen.
Der Preis für ein Gravelbike für Fortgeschrittene beginnt bei etwa 2.500 Euro (z. B. Scott Addict Gravel)
Die hohe Fahrsicherheit, die auch im Gelände stark zu spüren ist, macht das Gravel Bike für Profis besonders interessant. Hier ist das Zusammenspiel aus Rennrad und MTB besonders praktisch und erlaubt den Start von Rennen auf Schotter, Kies und im Gelände. Da Profis in Sachen Koordination, Fahrtechnik und Radbeherrschung geübt sind, ist das Gravel Bike die beste Wahl für anspruchsvolle Strecken.
Der Preis für ein Profi Gravelbike kann schnell an die 10.000 Euro-Grenze stoßen (z. B. Scott Addict Gravel Tuned Bike)
Der Lenker ermöglicht viel Stabilität und die Kontrolle. Er ist wie ein Rennradlenker aufgebaut, entsprechend mit dem Schaltsystem versehen und in der Griffposition breiter. Die gerade Ausrichtung ermöglicht eine bessere Verteilung der Schläge und Vibrationen im Gelände. Dazu ist im Vergleich eine aufrechte Sitzhaltung möglich, wie sie ein einfaches Rennrad nicht bietet. Das Gravel Bike hat dazu einen Unterlenker, der nach außen gewinkelt ist. Das gestattet das einfachere Erreichen der Bremsgriffe.
Die Komponenten sind flexibel und so auch die Schaltung. Für Gravel Bikes gibt es sowohl die mechanische als auch die elektronische Schaltung. Beide bieten Vorteile, wobei die elektronische Variante etwas komfortabler und verbreiteter ist und ein Höchstmaß an Präzision ermöglicht.
Scheibenbremsen sind die beste Wahl für ein Gravel Bike. Wie der Vergleich zeigt, reagieren Scheibenbremsen schnell und kontrolliert – auch auf wechselnden Böden und bei Nässe.
Wie jedes Fahrrad oder Fahrzeug ist auch bei einem Gravel Bike die regelmäßige Wartung und Inspektion sinnvoll. Verschleißteile können ausgetauscht werden und das Rad lässt sich leicht auf Schäden oder Abnutzung kontrollieren. Beeinflussen lässt sich der Verschleiß durch hochwertige Reifen mit harter Gummimischung und stabilen Bremsbelägen.
Die richtigen Pedale für ein Gravel Bike bestimmen die Fahrt und die Kraftübertragung mit. Die Auswahl kann zwischen Klicksystem-Pedalen, Plattform- und Rennradpedalen getroffen werden. Abhängig ist die Wahl, wo das Rad zum Einsatz kommt, ob mehr im Gelände oder für Langstrecken. Klickpedale ermöglichen eine hervorragende Kraftübertragung und den runden Tritt und sicheren Stand im Gelände. SPD-Systeme, wie sie für das MTB konzipiert sind, eignen sich ebenfalls und sind im Test etwas praktischer als Rennradpedalen.
Für das Gravel Bike gibt es ausgewogene Reifenkonzepte, die zur Geometrie des Rades passen und das Handling vereinfachen. Die Auswahl kann zwischen Grip- und Profilrädern oder Speed- und Komfortreifen getroffen werden, wobei die Reifen etwas dicker als bei anderen Fahrrädern ist und zwischen 35 bis 42 Millimeter aufweisen. Gängig sind 700C- und 650B-Modelle. Spezielle Varianten im Test sind für Off-Road konzipiert.
Das Material des Rahmens bestimmt das Gewicht des Rades mit. Für das Gravel Bike gibt es Stahlrahmen, sowie Rahmen aus Carbon, Titan und Aluminium. Im hochpreisigen Bereich besteht die Möglichkeit von Maßanfertigungen.
Einerseits sorgen die dickeren Reifen bereits für eine gute Dämpfung. Daneben gibt es aber auch Federgabeln, gefederte Sattelstützen und Rahmen, in denen Federungen integriert sind. Die Dämpfung zeigt sich im Gelände, wenn es über Steine, Schotter, Wurzeln und andere Unebenheiten geht. Große Schläge werden ausgeglichen und der Kontrollverlust reduziert sich.
Die Gabeln und Sattelstützen sind beim Gravelbike als Komplett-Bike bereits integriert, es gibt aber immer die Möglichkeit, Gabel und Sattelstütze auszutauschen.
Zur Standardausstattung gehören in der Regel die Beleuchtung, ein Fahrradständer, Schutzbleche und Reflektoren. Zusätzlich sind ein Reifen-Reparatur-Set empfohlen, eine Fahrradpumpe und Fahrradtaschen, in denen für längere Fahrten einige Sachen verstaut werden können. Auch Fahrradcomputer sind vielseitig und funktional. Ein Gepäckträger gehört nicht zur Ausstattung. Bikepacker können spezielle Fahrradtaschen für ihr Gepäck nachrüsten. Wenn Du sportlich unterwegs bist und die Natur mit dem Gravel Bike erkundest hat eine Pulsuhr viele Vorteile. Wie neuere Testergebnisse zeigen, wird die Messung am Handgelenk immer genauer und Du kannst Deine Herzfrequenz laufend kontrollieren.
Viele Hersteller und klassische Fahrradmarken bieten in ihrem Sortiment mindestens ein Gravel Bike an, das dem neuesten Standard entspricht. Erhältlich sind diese im Fachhandel und im Internet, direkt vom Händler oder über Verkaufsplattformen. Im Internet fallen oftmals die Zwischenhändler weg, wodurch Kosten eingespart werden. Damit ist der Kauf etwas günstiger als im Fahrradgeschäft vor Ort.
Während der Online-Kauf heute eigentlich für alle Produkte des Radsports eine Selbstverständlichkeit ist, so gibt es manche Firmen, wie z. B. Scott, die ihre Gravelbikes ausschließlich im Fachhandel verkaufen.
Ein Gravel Bike muss nicht für alle eine Empfehlung sein, lohnt sich jedoch, wenn die Ansprüche an das Fahrverhalten höher sind und ein Abweichen von normalen Straßen ins Gelände gewünscht ist. Wir finden, dass ein Gravel Bike viele vorteilhafte Eigenschaften aufweist, die den Fahrkomfort deutlich erhöhen. Dazu sind die Modelle stylisch gelungen und ersetzen das Cross- und Mountainbike locker. Eine großartige Performance, das leichte Handling und die hohe Laufruhe im Gelände mit hoher Kontrolle sind deutliche Pluspunkte.
Wir hoffen unsere Tipps und Infos zu den besten Gravel Bikes haben Dir geholfen! Besitzt Du auch schon ein gutes? Was gefällt Dir daran am Meisten? Wir freuen uns auf Deinen Kommentar!
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