Die besten Fahrrad Navis im Test und Vergleich
Bernard Miletic Profilbild reisefroh

Du bist gerne mit Deinem Fahrrad in der freien Natur unterwegs und erkundest auch fremde Landschaften mit Vorliebe? Dann ist ein Fahrrad Navi ein hilfreicher Begleiter. So ersparst Du Dir die Mitnahme unzähliger Karten und hast das Kartenmaterial stattdessen immer im Blick. Natürlich könntest Du auch mit Deinem Smartphone und der Komoot-App navigieren. Das Fahrrad Navi aber ist deutlich robuster und einfacher zu bedienen. In unserem Fahrrad Navi Test haben wir bekannte Modelle von Marken wie Garmin oder Sigma sowie No-Name-Fahrradcomputer einem Vergleich unterzogen. Hier möchten wir Dir das Ergebnis gerne präsentieren.

Testsieger: Die besten Fahrrad Navis im Vergleich

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1. Platz
Garmin 010-02029-10
2. Platz
Garmin Oregon 700
3. Platz
‎BikePilot 11085
4. Platz
Ciclosport-Store ‎NAVIC 400
5. Platz
Garmin 010-02060-01
6. Platz
Mio Cyclo 210
7. Platz
Sigma 1020
Garmin 010-02029-10 Fahrrad Navi Test Garmin Oregon 700 Fahrrad Navi Test BikePilot 11085 Fahrrad Navi Test Ciclosport-Store ‎NAVIC 400 Fahrrad Navi Test Garmin 010-02060-01 Fahrrad Navi Test Mio Cyclo 210 Fahrrad Navi Test Sigma 1020 Fahrrad Navi Test
Dis­play­
3 Zoll
3 Zoll
3,5 Zoll
4 Zoll
2,6 Zoll
3,5 Zoll
3 Zoll
Max. Ak­ku­lauf­zeit
12 h
16 h
10 h
24 h
20 h
10
16 h
Da­ten­über­tra­gung
USB, WLAN
USB, WLAN
USB
Bluetooth
USB
Bluetooth
USB, WLAN
Mit Touch­screen
Vorteile:
  • einfache Bedienung
  • vorinstallierte Europa Karte
  • detaillierte Daten
  • installierte Basiskarte
  • mit Farbdisplay
  • umfangreiche Funktionen
  • elektronischer Kompass
  • tolle Funktionen
  • mit Halterung
  • Tag und Nacht zwei Modi
  • lange Akkulaufzeit
  • IPX7 Wasserdicht
  • Fahrradkarte Europa
  • kompaktes Design
  • smarte Funktionen
  • vorinstallierte Karten
  • tolle Navigation
  • wasserfest
  • mit Farbdisplay
  • Speicher erweiterbar
  • starker Akku
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Was sind Fahrrad Navis?

Ein Fahrrad Navi ist ein handliches Navigationsgerät, das Du einfach auf Deinem Fahrradlenker montieren kannst. Auf einem übersichtlichen Touchscreen-Bildschirm werden Dir alle für Dein Training relevanten Werte wie Distanz oder Kalorien angezeigt. Das Wichtigste aber ist, dass Du Deine Routen individuell planen kannst beziehungsweise einen Überblick über Deine gefahrene Strecke hast. Die Karten zeigen Dir per GPS immer genau Deinen Standpunkt an.

Lesetipp: Nutze Dein Navi auf einer Alpenüberquerung mit dem Fahrrad. 🙂

Welche Vorteile bieten Fahrrad Navis?

Das Fahrrad Navi ist in der Praxis besonders dann hilfreich, wenn Du in unbekanntem Gelände unterwegs bist. Es kann sehr nützlich sein, wenn Sie mit einem Mountainbike oder Gravel Bike unterwegs sind. Du planst eine mehrtägige Radtour? Dann solltest Du auf die Vorteile eines Radnavis nicht verzichten. Du kannst bereits vor Deiner Tour die einzelnen Tagesetappen planen und das Navi leitet Dich gemäß der Routenplanung jeden Tag zuverlässig an Dein Ziel. Als Extrabonus bietet es Dir zahlreiche Auswertungsmöglichkeiten wie einen Überblick über die zurückgelegte Gesamtstrecke, die Kalorien und Deine Durchschnittsgeschwindigkeit. Fahrrad Navis sind auch sehr praktisch für Kinderfahrräder, damit sich Kids, die alleine unterwegs sind, zu Recht finden.

Welche Arten von Fahrrad Navis gibt es?

Verschiedene Arten vom Fahrrad Navi im Test und Vergleich Bei den Fahrrad Navis im Test handelt es sich um kleine Geräte mit einer Bildschirmgröße von durchschnittlich drei Zoll. Sie werden Dir mit einer Halterung geliefert, sodass Du sie bequem an Deinen Fahrradlenker montieren kannst. Von der Bauform her unterscheiden sich die Fahrrad Navis im Vergleich also nur wenig. Unterschiede gibt es allerdings bezüglich der Akkulaufzeit, der Bedienung, der GPS-Genauigkeit, den Karten und der Speicherkapazität.

Neben den reinen Geräten für Fahrradnavigation gibt es die etwas besser ausgestatteten Navis für allgemeine Navigation. Sie können nicht nur zum Radfahren, sondern auch für andere Freizeitaktivitäten wie Wandern oder Nordic Walking genutzt werden. Kannst Du auf eine Navigation verzichten und möchtest Dir stattdessen nur Deine zurückgelegte Strecke anzeigen lassen, genügt ein einfacher und preisgünstiger Radcomputer.

Fahrrad Navi Marken im vergleichenden Überblick

Garmin

Fahrradnavis von Garmin zählen zu den mit Abstand beliebtesten Modellen. Garmin ist der unumstrittene Marktführerim Bereich hochwertiger Navigationsgeräte. Das liegt vor allem daran, weil Garmin mit Abstand die größte Auswahl an Radnavis hat. Sie zeichnen sich durch eine innovative Bedienung und viele Zusatzfunktionen aus. In diversen unabhängigen Tests ging stets die Modellvariante Garmin Edge Explore als Testsieger hervor. Insgesamt bietet es für einen moderaten Kaufpreis von derzeit etwa 180 Euro das beste Preis-/Leistungsverhältnis. Die einfache Bedienbarkeit, die gute Lesbarkeit selbst bei direkter Sonneneinstrahlung und die lange Akkulaufzeit von bis zu zwölf Stunden haben dieses Modell zum Vergleichssieger gemacht. Unbedingt erwähnt werden sollte neben dem Garmin Edge das Garmin eTrex Touch 35, denn es unterstützt GPX Dateien und ist somit für alle interessant, die Geocoaching betreiben.

Teasi

Die Radnavigation von Teasi ist für alle geeignet, die zunächst ein günstiges Einstiegsmodell suchen. Das Teasi one extend Navi ist ein hochwertiges Navigationsgerät, das Du selbstverständlich nicht nur zum Radfahren, sondern auch zum Wandern oder für andere sportliche Aktivitäten nutzen kannst. Highlight ist der verbaute 3D Kompass, der die Kartenansichten besonders anschaulich macht. Dank des 3,5 Zoll großen transflektiven Touch Displays kannst Du alle Karten und Werte gut auf dem Gerät erkennen.

Sigma Sport

Der bekannte Sportartikelhersteller Sigma Sport hat ebenso Fahrrad Navis in seinem Produktsortiment. Sigma Sport Rox 11.0 ist das meistverkaufte Gerät der Marke. Es ist ein eher preisgünstiges Modell, das sich durch ein zeitloses Design auszeichnet. Neben einem 3-Achsenkompass und einer integrierten Höhenmessung punktet das Sigma Navi im Vergleich mit drei voreingestellten Sportprofilen. Alle wesentlichen Werte wie Trainingszeit, zurückgelegte Strecke und Kalorien werden vom GPS-Navi erfasst. Diverse spannende Zusatzfunktionen aber wirst Du bei diesem Gerät vergeblich suchen. Anders sieht es beim Sigma Sport Rox 12.0 aus: Dieses Gerät richtet sich an den ambitionierten Sportler, ist mit zahlreichen Zusatzfunktionen ausgestattet und dementsprechend mit knapp 300 Euro nicht ganz preisgünstig. Einen 3-Achsen-Kompass gibt es ebenso wie einen Höhenmesser. Zudem sind Karten für 20 Länder Europas kostenfrei vorinstalliert. Das Gerät wirkt äußerst wertig und bietet im Energiesparmodus eine Akkulaufzeit von bis zu 40 Stunden. Zu den weiteren speziellen Features zählen ein USB Anschluss und eine WIFI Schnittstelle.

Mio Cyclo

Das Mio Cyclo 210 Radnavi steht seinen Konkurrenten trotz des vergleichsweise günstigen Kaufpreises in nichts nach. Es verfügt ebenso über ein 3,5 Zoll großes Display und kann für Wanderungen oder andere Outdoor Aktivitäten genutzt werden. Positiv fallen im Test die großen Schaltflächen auf dem Display und die unkomplizierte Menüführung auf. Leider kannst Du bei diesem GPS-Fahrradcomputer den internen Speicher von 8 GB nicht erhöhen. Dafür verfügt das Navi aber über eine ganz spezielle Funktion: Aktivierst Du die Funktion Surprise me, findet das Navi eine eigene Route. Die gewünschte Zeit und Distanz musst Du natürlich selbst eingeben.

Blaupunkt

Blaupunkt ist ein weiterer Hersteller, der Fahrrad Navis im Produktsortiment hat. Der BikePilot ist für Outdoornavigationen aller Art geeignet und ermöglicht individuelle Profileinstellungen. Im Test überzeugt er, da er selbst kleinste Waldwege darstellt. Zudem sind zahlreiche Outdoorziele wie Berghütten in den Karten hinterlegt. Wenn Du neben dem Radfahren auch Geocoaching betreibst, entscheide Dich für dieses Gerät. Alle Caches sind im BikePilot hinterlegt.

Rad Navigation Kaufratgeber – darauf solltest du achten 

Wenn Du Dir ein Radnavi zulegen möchtest, beachte folgende wesentliche Dinge beim Kauf:

Die Displaygröße

Die beste Displaygröße aus dem Fahrrad Navi Test und Vergleich Fahrrad Navis haben im Vergleich zum Smartphone den Vorteil, dass ihr Display auch bei direkter Sonneneinstrahlung gut abgelesen werden kann. Zudem ist es robust und hält einem kleinen Regenschauer problemlos stand. Achte beim Kauf aber unbedingt auf die Größe.

Gute Geräte wie das Mio Cyclo 210 Fahrradnavi sind mit einem drei Zoll großen Display ausgestattet. Möchtest Du während der Fahrt Deine Fahrradkarte genau erkennen, sollte der Bildschirm nicht kleiner als zwei Zoll sein. Dies erleichtert nicht nur die Sicht des Kartenmaterials, sondern auch die Bedienung an der Halterung, welche mittlerweile überall per Touchscreen läuft.

Die Akkulaufzeit

Die besten Modelle im Test bieten eine Akkulaufzeit von bis zu 16 Stunden. Wenn Du eine Radreise, etwa an der Donau oder in den Alpen planst, ist eine lange Akkudauer wichtig. Nichts ist ärgerlicher, als wenn sich das Fahrrad Navi nach nur der Hälfte der zurückgelegten Strecke ausschaltet. Wenn du dich für ein Akku-schwaches Modell entscheidest, kann eine Powerbank helfen, den Akku (unabhängig vom Stromnetz) zu laden. Allerdings bringt diese Akku-Unterstützung ein zusätzliches Gewicht mit.

Die Funktionsvielfalt

Je mehr Funktionen Dir das Fahrrad Navi bietet, desto tiefer musst Du in die Tasche greifen. Die Grundfunktionen sind bei allen Geräten im Vergleich gegeben. Zu diesen zählen:

  • das Erstellen eigener Routen
  • Anzeige der zurückgelegten Strecke
  • Anzeige der Kalorien
  • Gesamtzeit

Einige Geräte im Test (z. B. Garmin Edge) sind zusätzlich mit sinnvollen Zusatzfunktionen wie Kompass und Höhenmeter oder sogar einem Pulsmesser ausgestattet.

Vorinstallierte Karten

Auf guten Radnavis ist bereits diverses Kartenmaterial vorinstalliert. Auf dem Garmin etrex Touch 35 Radbavi etwa findest Du Karten von ganz Europa. Das Teasi one wiederum hat zumindest Zentraleuropa vorinstalliert. Planst Du Radtouren ausschließlich in Deutschland, ist diese Funktion im Vergleich für Dich sicher zweitrangig.

Übrigens: Früher konnte man bei vielen Modellen die Karten per microSD-Karte in den Fahrradcomputer einspielen. Diese Technick ist nicht mehr aktuell. Seit Garmin Edge 1030 zum Garmin Edge 1030 Plus wurde, ist auch das letzte Garmin Edge Gerät mit SD-Slot verschwunden. Stattdessen gibt es für alle GPS Edge Geräte zwei mal jährlich ein Kartenupdate kostenlos.

Der Lieferumfang

Gut gefallen jene Navis im Vergleich, die mit vielfältigem Zubehör geliefert werden. Eine Halterung ist bei den meisten Geräten im Test enthalten.Die Anbringung der Halterung an den Lenker ist äußerst simpel. Sinnvoll kann zudem ein Brustgurt sein. Er ist wichtig, wenn Du während des Trainings einen Überblick über Deine Pulsfrequenz und die verbrauchten Kalorien haben möchtest.

Interner Speicher

Der interne Speicher liegt bei den meisten Fahrrad Navis im Test bei 8 GB, kann aber nach Belieben mittels micro SD auf bis zu 32 GB erweitert werden. Es soll allerdings darauf hingewiesen werden, dass die SD-Slots zunehmend verschwinden. Garmin hat den SD-Slot bei seinen neuen Edge-Modellen weggelassen. Stattdessen erhalten die GPS-Fahrradcomputer regelmäßig Updates.

Die Bedienfreundlichkeit

Die besten Rad Navis im Test sind so gestaltet, dass Sie sich während der Fahrt problemlos bedienen lassen. Es gibt Fahrrad Navis, die mit einem Touch Display ausgestattet sind, ebenso wie Modelle, die sich mittels Tasten bedienen lassen.

So werden Fahrrad Navis getestet – Kriterien 

Alle Kriterien aus dem Fahrrad Navi Test und Vergleich Vor dem Kauf eines Fahrrad Navis startest Du am besten einen umfassenden Vergleich, um das für Dich beste Gerät zu finden. Leg dabei auf folgende Kriterien Wert:

  • Akkulaufzeit: Die besten Geräte im Vergleich bieten eine Akkudauer von bis zu 20 Stunden. Ein Akku mit 12 Stunden Laufzeit ist allerdings auch schon recht ordentlich.
  • Lesbarkeit des Displays: Das Display muss auch bei direkter Sonneneinstrahlung gut abzulesen sein
  • Zusatzfunktionen: Sinnvolle Zusatzfunktionen können ein integrierter Höhenmesser oder ein Kompass sein
  • Lieferumfang: Neben einer Lenkerhalterung ist bei vielen Modellen im Test auch ein Brustgurt zur Messung der Herzfrequenz erhalten
  • Vorinstallierte Karten: Bestenfalls sind Karten von ganz Europa auf dem Gerät vorinstalliert. Es gibt auf GPS Geräten regelmäßig kostenlose Updates und das Gerät unterstützt Routenplanung und berechnet die verbliebende Zeit bis zum Ziel anhand der Geschwindigkeit.
  • Smartphone Benachrichtigungen: Verfügt das Gerät über Bluetooth, wirst Du bei einigen Modellen direkt auf dem Navi über eingehende Anrufe informiert
  • GPS Verbindung: Damit Deine aufgezeichneten Fahrradtouren problemlos funktionieren, sollte das Gerät über eine gute GPS Konnektivität verfügen
  • Einfache Bedienbarkeit: Achte beim Kauf auf eine leichte Menüführung, sodass Du das Navi während der Fahrt problemlos steuern kannst
  • Kundenbewertungen: Lies Dir die Bewertungen von Käufern durch; so findest Du schnell den einen oder anderen Schwachpunkt
  • Preis-/Leistungsverhältnis: Im Vergleich gefallen jene Fahrradnavigationsgeräte am besten, die eine möglichst große Funktionsvielfalt zum moderaten Anschaffungspreis bieten

Unser Test hat gezeigt, dass die besten Navigationsgeräte für Biker aus dem Hause Garmin kommen. Sie erfüllen die meisten der vorgenannten Testkriterien perfekt.

Das beste Fahrrad Navi für welchen Nutzer?

Welches Fahrrad Navi für welchen Nutzer? Du möchtest Deine eigenen Routen festlegen und Dich von einem Fahrrad Navi ans Ziel führen lassen? Dann sind Radnavis von Garmin (Edge) oder Teasi besonders empfehlenswert und der Kombination von Smartphone + Komoot oder Strava überlegen. Fahrradnavigationsgeräte unterstützen die Routenplanung und Du wirst ans Ziel geführt.Hierbei kannst du auch die Art der Strecke (z. B. Offroad fürs Mountainbike oder nur Straßen für das Rennrad) festlegen.

Weitere Vorteile eines Rad Navis sind die anschauliche Darstellung Deiner Trainingswerte wie zurückgelegte Strecke, Geschwindigkeit, Gesamtzeit und verbrauchte Kalorien. Gute Modelle im Test bieten Dir sogar noch weitere Zusatzfunktionen. Bei ihnen kannst Du ablesen, wie viele Höhenmeter Du überwunden hast.

Mit einem Fahrrad Navi musst Du fortan keine Angst mehr haben, dass Du Dich verfährst. Kommst Du aus irgendeinem Grund von Deiner zuvor festgelegten Strecke ab, wird die Route augenblicklich neu berechnet und Du wirst auf Deinen Ausgangsweg zurückgeleitet. Bei der Gestaltung Deiner Routen bist Du mit einem der Fahrrad Navis aus unserem Vergleich recht flexibel. Du gibst einen Start- und einen Zielpunkt ein. Dann wählst Du ähnlich wie beim Navi für das Auto aus, ob Du die kürzeste oder die schnellste Route bevorzugst.

Natürlich hat Deine Sicherheit oberste Priorität. Aus diesem Grund musst Du beim Radfahren nicht ständig das Display im Blick haben. Vielmehr ertönt ein akustisches Signal, wenn eine Aktion ansteht. Musst Du also zum Beispiel in 100 Metern rechts abbiegen, wird Dir das rechtzeitig durch einen Ton angezeigt.

Damit Deine Trainingsdaten exakt erfasst werden, musst Du vor dem ersten Gebrauch zunächst einige Grundeinstellungen vornehmen. Ganz wichtig ist Deine Reifengröße, denn nur dann wird die zurückgelegte Distanz korrekt ermittelt. Auch musst Du Deine Größe, Dein Alter und Dein Geschlecht angeben: Diese Daten werden für Deinen individuellen Kalorienverbrauch benötigt.

Die besten Modelle im Test verfügen über eine weitere sinnvolle Zusatzfunktion. Bei ihnen kannst Du diverse Profile einstellen. Du bist ein so leidenschaftlicher Radfahrer, dass Du neben dem Radeln im Sommer auch Indoor Cycling betreibst? Der Sigma Sport 12.0 bietet Dir beispielsweise die Möglichkeit, zwischen Indoor Cycling, Mountainbike oder Rennrad zu unterscheiden.

Bist Du sportlich sehr aktiv und nicht nur auf dem Rad unterwegs? Dann sieh Dir die Outdoor Navigationsgeräte an. Sie überzeugen im Vergleich damit, dass Sie auch für Wanderungen flexibel eingesetzt werden können. Mit ihnen kannst Du Deine Wanderungen oder Geocoaching Touren planen. Im Blaupunkt BikePilot sind sogar alle Geocaches verzeichnet.

Viele Outdoor Navigationsgeräte im Test bieten Dir eine weitere Besonderheit: In ihnen sind sogenannte Points of interest hinterlegt. Hierbei handelt es sich um markante Sehenswürdigkeiten oder andere markante Punkte wie Restaurants oder Hotels. Ist diese Funktion aktiviert, kannst du im Urlaub schnell die für Dich interessanten Attraktionen finden.

Eine Outdoor Fahrrad Navi im Test und Vergleich Der wesentliche Unterschied eines solchen Outdoor Navigationsgerätes im Vergleich zum Smartphone: Beim Smartphone bist Du auf Deinen GPS Empfang angewiesen. In dichten Wäldern oder ländlichen Gebieten ist er aber nicht immer gegeben und es kann sein, dass Deine Navigation zusammenbricht. Beim Outdoor Navi hingegen sind die Karten direkt auf dem Gerät gespeichert und müssen nicht über eine Datenverbindung geladen werden.

Du fährst nur Dir bekannte Strecken und legst auf eine Navigation keinen Wert? Dann genügt Dir ein einfacher Radcomputer. Im Vergleich zum Navigationsgerät ist er bereits ab zehn Euro erhältlich, ist aber auf wenige Funktionen beschränkt. Er zeigt Dir Deine zurückgelegte Strecke und die Kalorien sowie die Gesamtzeit an.

Das Funktionsprinzip eines gewöhnlichen Radcomputers ist einfach: Ein Sensor misst die Umdrehungen Deiner Reifen. Auf dieser Grundlage werden Gesamtdistanz und Kalorienverbrauch ermittelt. Im Gegensatz zu einem Outdoor Navigationsgerät sind die Messergebnisse beim Radcomputer allerdings sehr viel ungenauer und sollten nur als Richtwerte dienen.

Du solltest Dir also genau überlegen, welche Funktionen Du tatsächlich benötigst. Ein einfacher Radcomputer ist für durchschnittlich 15 Euro erhältlich, erfasst aber nur wenige Daten und ist eher ungenau. Wenn Du nur eine ungefähre Auswertung Deiner sportlichen Aktivitäten benötigst, ist solch ein Modell ausreichend. Sigma Sport ist ein Hersteller, der recht gute Radcomputer im Produktsortiment hat. Entscheide Dich am besten für ein kabelloses Modell, das mit einer Hintergrundbeleuchtung ausgestattet ist. Ein beleuchteter Hintergrund erhöht den Ablesekomfort und ist wichtig vor allem im Dunkeln, auch wenn du eine gute Fahrradbeleuchtung hast.

Eine Besonderheit stellen die Radcomputer dar, die zusätzlich die Trittfrequenz messen. Diese ist wichtig, wenn Du das Maximum aus Deinem Training herausholen möchtest. Fährst Du mit zu wenig Umdrehungen, ist das schlecht für Deine Gelenke. Knieschmerzen nach dem Training können die Folge sein. Die Trittfrequenz wird in Umdrehungen pro Minute angegeben. Eine Frequenz von etwa 110 ist für den Körper ideal. Möchtest Du also gelenkschonend trainieren, ist ein Radcomputer mit Anzeige der Trittfrequenz ideal. Einige gute Geräte im Vergleich zeigen Dir sogar die aktuelle Steigung an, die Du absolvierst.

Bist Du häufig im Gebirge unterwegs, ist ein Rad Navi mit integriertem Höhenmesser Pflicht! Immerhin möchtest Du wissen, wie viele Höhenmeter Du überwunden hast. Du benötigst nicht unbedingt ein teures Rad Navi; auch ein einfacher Radcomputer misst die Höhenmeter. Der VDO M6 Radcomputer etwa ist bereits für kleines Geld erhältlich und konnte im Vergleich punkten. Er ist mit zahlreichen stimmigen Zusatzfunktionen wie einer Messung der Trittfrequenz und einem Höhenmesser ausgestattet. Gut gefallen im Vergleich die verschiedenen Auswertungsmöglichkeiten: Anhand eines Balkendiagrammes siehst Du, wann Du in welchen Pulszonen trainiert hast.

FAQ

Was kann ein gutes Fahrrad Navi?

Hauptaufgabe eines Fahrrad Navis ist es, Dich auf Deinen Radtouren zu begleiten. Das Navi hilft Dir bei der Navigation und sorgt dafür, dass Du Dein Ziel schnell und ohne Hindernisse erreichst. Ganz nebenbei werden alle trainingsrelevanten Daten gesammelt. 

Welche Vorteile hat ein Rad Navigationsgerät?

Ein Fahrrad Navi hat einen wesentlichen Vorteil: Du kannst Dich in unbekanntem Gelände kaum mehr verfahren. Das Navi leitet Dich zuverlässig zum Ziel oder zu Deinem Ausgangsstandort zurück. Auch kannst Du Dir eigene Routen vorab erstellen. Vorteilhaft nach Deinem Training: Dir werden alle relevanten Daten wie Geschwindigkeit und verbrauchte Kalorien angezeigt.

Welche Zusatzfunktionen sind sinnvoll?

Sportlich ambitionierte Radler sollten auf einen integrierten Höhenmesser nicht verzichten. So erkennst Du nach dem Training nicht nur den zurückgelegten Weg, sondern auch, wie viele Höhenmeter Du dabei überwunden hast. Einige gute Geräte im Test lassen sich sogar via Bluetooth mit dem Smartphone verbinden und informieren Dich über eingehende Anrufe.

Welches Zubehör ist empfehlenswert?

Eines der wichtigsten Zubehörteile, das Du Dir für Dein Fahrradnavi anschaffen solltest, ist ein zusätzlicher Akku. So bist Du auf der sicheren Seite und kannst gewiss sein, dass Dir nie der Saft ausgeht. Auch eine Schutztasche beziehungsweise -hülle ist empfehlenswert, um die Lebensdauer des Navis zu erhöhen. 

Wie groß sollte das Display sein?

Damit Du das Display während der Fahrt ohne Probleme ablesen kannst, haben sich im Vergleich Fahrradcomputer mit einem mindestens drei Zoll großen Display besonders bewährt. Ob es sich um ein Touch Display oder ein Gerät mit Tastenbedienung handelt, bleibt Deinen eigenen Vorlieben überlassen.

Wo kann ich ein Fahrrad Navi erwerben?

Navigationsgeräte für Dein Bike kannst Du in jedem gut sortierten Fahrradhandel erwerben. Hier ist die Auswahl aber meist sehr klein. Im Internet hingegen hast Du eine sehr breit gefächerte Auswahl. Entweder bestellst Du bei Amazon oder direkt auf der Internetpräsenz des jeweiligen Herstellers.

Welche Alternativen gibt es zum Fahrrad Navi?

Deine zurückgelegte Strecke kannst Du mit jedem guten Smartphone kontrollieren. Oder aber Du lädst Dir eine Fahrrad Navi App herunter. Sie erfüllt dieselben Funktionen wie ein Fahrrad Navi Computer. Es gibt aber einen wesentlichen Nachteil: Das Fahrrad Navi verfügt über ein robustes Display, dem Wind und Wetter nichts ausmachen. Das Display Deines Smartphones ist dafür hingegen nicht ausgelegt.

Was ist der Vorteil vom Fahrrad Navi gegenüber dem Smartphone?

Das Navigationsgerät wurde im Vergleich zum Smartphone speziell für den Outdooreinsatz konzipiert und ist so deutlich robuster. Alle Geräte im Test sind spritzwassergeschützt. Ein weiterer wesentlicher Vorteil im direkten Vergleich: Beim Smartphone bist Du auf Deine mobilen Daten angewiesen. In ländlichen Gegenden kann es sein, dass Du keinen GPS-Empfang hast und die Navigation unterbrochen wird.

Seit wann gibt es Fahrrad Navis?

Die Vorläufer der heutigen Navigationsgeräte gibt es bereits seit den 1970er-Jahren. In den 1980er-Jahren wurden dann die ersten in Kraftfahrzeugen verbaute Navigationsgeräte vorgestellt. Der Hersteller Blaupunkt war zu diesem Zeitpunkt der Marktführer. Navigationsgeräte für den Outdoorsport gibt es hingegen erst seit wenigen Jahren.

 

 

Fazit

 

Ein Fazit aus dem Fahrrad Navi Test und Vergleich Nun hast Du alles Wissenswerte zum Thema Fahrrad Navi erfahren. Du weißt, dass es sehr einfach gehaltene Radcomputer für den Gelegenheitsfahrer ebenso wie mit zahlreichen Sonderfunktionen ausgestattete Rad Navis für den ambitionierten Sportler gibt. Nun gilt es, sich für einen der Hersteller zu entscheiden.

Bist Du Dir dahingehend noch unsicher, nutze einfach unsere Vergleichstabelle. Sie fasst die wichtigsten Eigenschaften der einzelnen Fahrradcomputer im Test zusammen und schlägt Dir die besten Geräte vor. Klickst Du auf eines der Produkte, wirst Du zum Shop weitergeleitet und kannst Dich hier über den aktuellen Preis informieren.

 

 

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