Zumeist trifft es die Naiven, die Unerfahrenen oder die Sorglosen – die Rede ist von Betrügereien im Internet. Auch wenn das Internet, die Browser, E-Mail-Provider, das Online-Banking und viele weitere Dinge im Internet immer sicher werden, hört es mit den Betrugsfällen nie auf. Die Banditen werden immer gewiefter und manchmal erscheint es so, als würde die kriminelle Energie mancher Einzelpersonen dafür sorge, dass diese mit modernsten Sicherheitsfirmen immer einen Schritt voraus sind.
Doch ist das Internet wirklich ein gefährlicher Ort, an dem die eigenen Daten ausspioniert und gegen einen genutzt werden oder liegt der Fehler zumeist bei einem selbst. Nun, um ehrlich zu, liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen. Selbst als erfahrener Nutzer tippt man hin und wieder unnötig eine Falle. Das Bild des Hackers, der sich dabei von außen Zugang zum eigenen PC verschafft, ist veraltet. Heute passiert es meistens so, dass man selbst den Betrügern die Türen öffnet. Die Tricks werden dabei immer ausgefallener und es ist mehr und mehr verständlich, warum vor allem Jugendliche und ältere Internetnutzer darauf hereinfallen.
Der beste Schutz gegen Betrügereien sind nach wie vor Wachsamkeit und das korrekte Verhalten beim Surfen. Leider reicht selbst das nicht mehr aus. Das Problem ist die eigene Sichtbarkeit im Internet. Wer weiß, wie sich die Spuren eines Nutzers im weltweiten Netz verfolgen lassen, der kann genau auslesen, wo und wann sich jemand aufgehalten hat. Bis zum Auslesen sensibler Daten ist es damit nicht mehr weit.
Um das eigene Sicherheitsniveau deutlich anzuheben, ist es also angebracht, seine Wege zu verschleiern. Tatsächlich ist es so, dass sich im Internet jeder Nutzer identifizieren lässt und sogar sein Standort genau bestimmt werden kann. Das nutzen Strafverfolgungsbehörden, aber auch Kriminelle aus. Die umfassende Lösung für die ersehnte Privatsphäre im Internet ist das Virtuelle Private Netzwerk. Wie es der Name bereits verrät, täuscht ein solches Netzwerk, sobald es installiert und aktiv ist, vor, dass man sich an einem anderen Standort befindet. Der eigene Weg im Internet wird also umgelenkt, und zwar so, dass er nicht mehr zurückverfolgbar ist.
Bei wem die Idee eines solchen Netzwerkes gut ankommt, der kann eine kostenlose VPN-Testphase nutzen. So überzeugt man sich selbst von Angebot und erfährt so etwa, welche weiteren Vorteile die Installation noch hat.
Ideal im Ausland und auf Reisen
Eine weitere Stärke des Virtuellen Privaten Netzwerkes zeigt sich im Ausland. Immer öfter wird die Installation in Blogs und selbst in Reiseführern als wichtiger Reisetipp dargestellt. In bestimmten Ländern kann aufgrund der vorherrschen Zensur überhaupt nicht auf das Internet zugegriffen werden. Selbst dort gelingt es, mit einem VPN die Firewall zu umgehen. Eifrig arbeiten allerdings Regierungen und auch private Konzerne daran, die Nutzung der VPNs zu unterbinden. Das wird allerdings nicht gelingen, da es bereits jetzt Lösungen gibt, die unter anderem die eigene IP-Adresse permanent ändern, sodass man niemals eindeutig als Nutzer eines virtuellen Netzwerkes identifiziert werden kann. Damit wird es auch in Zukunft möglich sein, Ländersperren, so etwa bei Streamingdiensten, zu umgehen. Ein weiterer Vorteil des Dienstes ist der, dass das Internet auch in öffentlichen Netzwerken bedenkenlos genutzt werden kann. Wer mit wichtigen Daten hantiert oder sich einfach sicher fühlen möchte, der entscheidet sich für diese kluge Lösung.
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