Die schönste Zeit des Jahres steht an und wer freut sich nicht auf den wohlverdienten Urlaub? Doch wer hier als Nutzer von Verdampfern / E-Zigaretten nicht aufpasst, für den kann die schöne Reise ganz schnell mit ernsten Problemen behaftet sein. Ein Szenario, welches man sich für den Urlaub nun wirklich nicht wünscht. Worauf es zu achten gilt, das soll jetzt gezeigt werden.
Richtig Packen und Mengen beachten
Man könnte vermuten, dass es die optimale Lösung darstellt, E-Zigaretten und Liquids in das Aufgabegepäck zu packen, um sie sicher zu verstauen und Problemen an der Kontrolle aus dem Weg zu gehen. Doch leider ist genau diese Maßnahme die falsche, denn E-Zigaretten und Liquids müssen im Handgepäck transportiert werden.
Zu begründen ist dies durch die Regelung, dass alle tragbaren elektronischen Geräte im Handgepäck mitgeführt werden müssen. Dabei sollten E-Zigaretten und Liquids in einer durchsichtigen verschließbaren Plastikhülle verpackt sein, die über ein Zipper verfügt. Ist dies nicht der Fall, kann dies dazu führen, dass die E-Zigarette oder E-Zigaretten sowie die Liquids an der Sicherheitskontrolle beschlagnahmt werden.
Auch die Menge ist beim Transport entscheidend. So dürfen im Flieger keine einzelnen E-Liquid-Flaschen mitgeführt werden, die mehr als 100 ml fassen. Zudem gilt die Regelung, dass im Handgepäck nur eine maximale Menge von einem Liter Flüssigkeit mitgeführt werden darf.
Die E-Liquids Hersteller von Paradise Shisha empfehlen daher, Flüssigkeiten, wie E-Liquids sollten am Schalter unaufgefordert vorgezeigt werden, damit es hier nicht zu Missverständnissen kommt. Dabei müssen die Flaschen / die Verpackung über eine klare Kennzeichnung verfügen, die die Inhaltsstoffe des Fläschchens dokumentiert. Ein Umfüllen in andere Gefäße ist nicht erlaubt.
Zum Schluss noch ein paar Tipps, die am Flughafen hilfreich sein können. Ein typisches Problem ist die begrenzte Menge. Oftmals möchten Reisende mehr E-Liquid-Flaschen mitführen, was jedoch dann die maximale Mitnahme von einem Liter übersteigt. Ein einfacher Trick kann hier bereits Abhilfe schaffen. Reist man mit mehreren Personen, so können die Liquidflaschen einfach auf die jeweiligen Mitreisenden verteilt werden. Denn, es gilt, pro Reisender darf ein Liter Flüssigkeit mitgeführt werden und nicht insgesamt.
Ein weiterer Tipp, der von vielen Flugreisenden oftmals nicht bedacht wird, ist die Berücksichtigung des wechselnden Luftdrucks im Flieger. Verändert sich der Druck in einem Raum, verändern sich auch die vorherrschenden Kräfte. Dies kann zur Folge haben, dass das Liquid aus der Flasche gedrückt wird. Damit dies nicht geschieht, kann ein einfacher Trick angewendet werden. Einfach ein bisschen Frischhaltefolie um das Gewinde der Liquid-Flasche / Liquid-Flaschen wickeln.
Reise gut, alles gut – das muss nicht immer gelten
Bereits am Flieger gibt es, wie unschwer im oberen Text zu erkennen, einige Regeln, die man beachten muss, damit beim Boarding alles glattgeht. Hat man diese Prozedur überstanden und sitzt im Flieger ist doch eigentlich alles geschafft, oder? Was die Reise zum Wunschziel anbelangt, so könnte man hier sehr sicher mit Ja antworten. Doch hat man auch die Inlandsregeln des Urlaubsziels gecheckt?
Während in Deutschland das Verdampfen oder allgemein die Nutzung von E-Zigaretten erlaubt ist, sieht das in anderen Ländern manchmal ganz anders aus. Insbesondere, wenn man ins Ausland reist, sollte man sich im Vorfeld genau informieren, wie die jeweilige Regelung dort ist. Warum ist das so wichtig? In manchen Ländern, wie beispielsweise Brasilien, Katar, Thailand oder auch Indonesien ist nicht nur das Verdampfen nicht erlaubt, sondern bereits die Einfuhr von solchen Produkten verboten. Führt man diese dennoch ein, muss mit erheblichen Strafen gerechnet werden.
Diese können sich dann von hohen Geldstrafen und der Beschlagnahmung der Produkte bis hin zu Verhaftungen erstrecken. Ohne sich im Vorfeld über die Bestimmungen im Zielland zu informieren, sollte also besser keine Reise ins Ausland angetreten werden, wenn man E-Zigaretten und Liquids mitführen möchte.
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