Alberta höhere Stromrechnungen
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Problem: Das Ende der Strompreisdeckelung wird dazu führen, dass einkommensschwache Haushalte in Alberta höhere Stromrechnungen zahlen müssen. Agieren: Eine Regierungsmaßnahme, die als ein Regulierungsprogramm vermarktet wurde, entpuppt sich als Kreditprogramm. Die Regierung hat den Energieversorgern Mittel zur Verfügung gestellt, um die Energiekostenüberhänge in den Wintermonaten zu decken. Die Kreditrückzahlung beginnt jetzt und dauert 21 Monate. Lösen: Der Rückzahlungsplan benachteiligt einkommensschwache Haushalte, die in ein Programm eingeschrieben sind, das auf Marktpreisen basiert. Die Autoren eines neuen Berichts der School of Public Policy der University of Calgary fordern, dass die Provinz die Kosten des Programms übernimmt, um die am stärksten gefährdeten Albertaner zu entlasten.

TL;DR

  • Ende der Strompreisdeckelung führt zu höheren Stromrechnungen in Alberta.
  • Das Regulierungsprogramm war eigentlich ein Kreditprogramm, das jetzt zurückgezahlt werden muss.
  • Einkommensschwache Haushalte sind besonders betroffen.
  • Die Regierung sollte die Kosten des Programms übernehmen, um die am stärksten gefährdeten Albertaner zu entlasten.

Ein neuer Bericht der School of Public Policy der University of Calgary zeigt, dass etwa 120.000 Haushalte in Südalberta höhere Stromrechnungen zahlen müssen, da die Provinz das Regulierungsprogramm beendet hat. Das Programm, das als Teil des Affordability Action Plan Albertas vermarktet wurde, entpuppte sich jedoch als Kreditprogramm. Die Provinz lieh den Energieversorgern Mittel, um die Energiekostenüberhänge in den Wintermonaten zu decken. Die Rückzahlung des Kredits wird nun fällig und dauert 21 Monate.

Diese Rückzahlung wird den Kunden in Rechnung gestellt, die in ein Programm eingeschrieben sind, das auf Marktpreisen basiert. Einkommensschwache Haushalte, die sich kein Kreditprogramm leisten können, sind besonders betroffen. Die Autoren des Berichts fordern die Provinz auf, die Kosten des Programms zu übernehmen, um die am stärksten gefährdeten Albertaner zu entlasten. Sie fordern auch, dass die Provinz Maßnahmen ergreift, um den Wechsel von einkommensschwachen Haushalten zu einem Festpreisvertrag zu erleichtern.

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Schlussfolgerung

Das Ende der Strompreisdeckelung in Alberta wird zu höheren Stromrechnungen für einkommensschwache Haushalte führen. Das Regulierungsprogramm, das als eine Maßnahme zur Unterstützung von Verbrauchern vermarktet wurde, entpuppte sich als Kreditprogramm, das nun zurückgezahlt werden muss. Die Autoren des Berichts der School of Public Policy fordern die Provinz auf, die Kosten des Programms zu übernehmen, um die am stärksten gefährdeten Albertaner zu entlasten. Es bleibt abzuwarten, ob die Provinz Maßnahmen ergreifen wird, um einkommensschwachen Haushalten den Wechsel zu einem Festpreisvertrag zu erleichtern. In der Zwischenzeit sollten Verbraucher ihre Stromrechnungen genau überprüfen und Alternativen wie einen Wechsel zu einem Festpreisvertrag in Betracht ziehen, um ihre Stromkosten zu senken.

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