Die Tschechische Schweiz, die erst vor zehn Monaten von einem verheerenden Waldbrand heimgesucht wurde, brennt erneut. Dieses Mal ist wahrscheinlich Pyrotechnik der Auslöser.
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Feueralarm im Nationalpark
Am Donnerstag wurde die tschechische Bevölkerung erneut von einem Albtraum heimgesucht, als im Nationalpark Tschechische Schweiz erneut Flammen ausbrachen. Die Feuerwehr rief die dritte Alarmstufe aus. Der verheerende Brand, der den Park letztes Jahr heimsuchte, ist den Tschechen noch gut in Erinnerung.
Verdächtige Pyrotechnik
Der Brand brach auf einem Zufahrtsweg zum Pravčická brána im Nationalpark Tschechische Schweiz an der Grenze zu Deutschland gegen 14.00 Uhr aus. Laut Aussagen des Sprechers der Nationalparkverwaltung, Tomáš Salov, wurde der Brand wahrscheinlich durch Pyrotechnik ausgelöst. Die Verantwortlichen haben sich bereits der Polizei gestellt.
Die menschliche Fahrlässigkeit
Die Ursache des Feuers war menschliche Fahrlässigkeit. „Es bewegen sich heute mehr Besucher im Nationalpark, in Verbindung mit den Feiertagen im benachbarten Sachsen“, sagte der Park. Am Donnerstag war in Deutschland Vatertag. Während dieser Feierlichkeiten wählen Ausländer häufig den Nationalpark, wo die Strafverfolgungsbehörden Alkohol- und Pyrotechnikvorfälle behandeln müssen.
Bittere Erinnerungen
Der Vorfall weckt bittere Erinnerungen an das Feuer vom Juli letzten Jahres, das über tausend Hektar Land zerstört hat. Es dauerte 20 Tage, um es zu löschen.
Als Fazit lässt sich festhalten, dass der Nationalpark Tschechische Schweiz erneut eine menschengemachte Katastrophe erlebt hat. Es ist ein Aufruf an alle, die Natur mit Respekt zu behandeln und die Nutzung von Feuer und Pyrotechnik in solchen sensiblen Gebieten zu vermeiden.
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