Problem: Der Klimawandel ist ein drängendes Thema, das auch Auswirkungen auf den Tourismus hat. Porto hat erkannt, dass Nachhaltigkeit ein wichtiger Faktor ist und hat verschiedene Maßnahmen ergriffen, um bis 2030 klimaneutral zu werden.
TL;DR
- Nutzung von erneuerbaren Energien
- Ausbau der Elektromobilität
- Ausbau der Solarenergie in Schulen und öffentlichen Gebäuden
- Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED-Technologie
- Elektrifizierung der städtischen Fahrzeugflotte
- Schaffung eines Energieberatungszentrums für Privathaushalte
Porto setzt sich das Ziel, bis 2030 klimaneutral zu werden und hat dafür verschiedene Maßnahmen ergriffen. So nutzt die Stadtverwaltung seit 2021 ausschließlich erneuerbare Energie und hat bereits zahlreiche Schulen und öffentliche Gebäude mit Solarenergie ausgestattet. Auch die städtische Fahrzeugflotte wird sukzessive elektrifiziert und bis 2023 sollen zudem alle Straßenlaternen auf LED-Technologie umgestellt werden. Ein Energieberatungszentrum soll außerdem Privathaushalten helfen, Energie und Kosten zu sparen.
Inhaltsverzeichnis
Effizienz durch erneuerbare Energien
Nutzung von erneuerbaren Energien
Seit 2021 nutzt die Stadtverwaltung von Porto ausschließlich erneuerbare Energie für den Strombedarf ihrer Behörden und Unternehmen. Auch Schulen und öffentliche Gebäude werden vermehrt mit Solarenergie ausgestattet, um den Energiebedarf zu senken und somit einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.
Ausbau der Solarenergie in Schulen und öffentlichen Gebäuden
Ziel ist es, auch in den kommenden Jahren vermehrt auf Solarenergie zu setzen. Dafür sollen in über 50 sozialen Wohnsiedlungen Solaranlagen installiert werden, um bis zu 6 MW an sauberer Energie für etwa 30.000 Menschen zu erzeugen. Auch öffentliche Gebäude wie die ETAR des Freixo und der Parque da Cidade sollen mit Solarenergie ausgestattet werden.
Effizienz durch Elektromobilität
Ausbau der Elektromobilität
Porto setzt verstärkt auf Elektromobilität und hat bereits 75% der städtischen Fahrzeugflotte elektrifiziert. In diesem Jahr sollen 267 weitere Ladestationen für Elektrofahrzeuge im städtischen Bereich installiert werden.
Weitere Maßnahmen für mehr Effizienz
Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED-Technologie
Um den Energieverbrauch im öffentlichen Raum zu reduzieren, plant Porto bis Juli 2023 die Umrüstung von etwa 30.000 Straßenlaternen auf LED-Technologie. Dadurch wird nicht nur der Energieverbrauch reduziert, sondern auch eine jährliche Ersparnis von mehr als einer Million Euro erzielt.
Schaffung eines Energieberatungszentrums für Privathaushalte
Das Porto Energy Hub ist ein Energieberatungszentrum für Privathaushalte, das physisch und digital erreichbar ist. Es bietet kostenlose Beratung für Haushalte an, um den Energieverbrauch zu senken und dadurch Kosten zu sparen. Das Ziel ist es, die Haushalte für das Thema Energieeffizienz zu sensibilisieren und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.
Fazit
Porto hat erkannt, dass Nachhaltigkeit ein wichtiger Faktor für die Stadtentwicklung ist. Mit dem Pacto do Porto para o Clima hat die Stadtverwaltung verschiedene Maßnahmen ergriffen, um bis 2030 klimaneutral zu werden. Durch die Nutzung erneuerbarer Energien, den Ausbau der Elektromobilität und die Förderung von Energieeffizienzmaßnahmen werden die Umweltbelastungen reduziert und ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz geleistet.
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