Internationales Musikfest Balkan Folk: Bulgarien begrüßt Künstler aus Malaysia und Moldova
Lisa Eichel - Autor auf Reisefroh.de

Das jährliche Musikfest Balkan Folk in Veliko Tarnovo, Nordzentralbulgarien, erwartet dieses Jahr über 150 bulgarische Bands und Künstler aus Malaysia und Moldova. Die Veranstaltung ist Teil der offiziellen Feierlichkeiten zum 20-jährigen Jubiläum des UNESCO-Übereinkommens zur Bewahrung des immateriellen Kulturerbes.

Die Vielfalt des Balkan Folk Fests

Mehr als 150 bulgarische Bands sowie Performer aus Malaysia und Moldova werden an der diesjährigen Ausgabe des Balkan Folk Fests teilnehmen, wie die Organisatoren der Europäischen Vereinigung der Folklore-Festivals (EAFF) mitteilten. Die Teilnehmer werden ihre traditionellen Kostüme und einen Teil ihres Repertoires während einer Parade am 13. Mai präsentieren.

26. Auflage der Messe im Zeichen des UNESCO-Übereinkommens

Die 26. Auflage des Fests fällt mit den Feierlichkeiten zum 20. Jahrestag des UNESCO-Übereinkommens zur Bewahrung des immateriellen Kulturerbes zusammen. „Das Balkan Folk Fest ist ein wichtiger Bestandteil dieser Feierlichkeiten“, so der Vorsitzende des Festivals, Kaloyan Nikolov.

26. Auflage der Messe im Zeichen des UNESCO-Übereinkommens

Die Veranstaltungen des Festivals

Die offizielle Eröffnung des Festivals wird am Freitag auf der Bühne des Sommertheaters Veliko Tarnovo stattfinden. Darüber hinaus umfasst das Programm Auftritte der Teilnehmer der XII. Bulgarischen Nationalen Meisterschaft des Folklore „Euro Folk“ und des VIII. Welt-Folklore-Pokals Veliko Tarnovo.

Live-Übertragungen und Ausstellungen

Alle Konzerte können in Echtzeit auf den Online-Plattformen der Europäischen Vereinigung der Folklore-FestivalsEAFF und EurofolkTV – verfolgt werden. Zudem wird eine Ausstellung zum immateriellen Kulturerbe von 12 südosteuropäischen Ländern eröffnet werden.

Das Balkan Folk Fest bietet eine einzigartige Gelegenheit, die Vielfalt der Musik und des Tanzes aus Bulgarien und darüber hinaus zu erleben. Die Organisatoren betonen den Wunsch, dass diese kulturelle Vielfalt erhalten und weiterverbreitet wird.

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