Ein aktueller Bericht des Advanced Mining Technology Center (AMTC) der Universität Chile zeigt, dass das Schmelzwasser in Chile aufgrund des Klimawandels immer saurer wird. Die Gewässer aus Bergkesseln werden zunehmend saurer, was verschiedene Risiken für die Nutzung dieses lebenswichtigen Ressourcen mit sich bringt.
TL;DR
- Studie zeigt, dass Gewässer aus Bergkesseln in Chile saurer werden
- Abfluss in den Flüssen, die normalerweise die Säure neutralisieren, nimmt aufgrund der Mega-Dürre ab
- Die Qualität des Wassers in der Gegend von Mapocho Alto wird sich voraussichtlich verschlechtern, da der Fluss in Zukunft weniger Wasser führen wird
- Die Wasserknappheit in Chile wird voraussichtlich zunehmen, wenn keine Maßnahmen ergriffen werden
Die Ursache für die sauren Gewässer liegt darin, dass die Flüsse, die normalerweise die Säure neutralisieren, aufgrund der Mega-Dürre weniger Wasser führen. Der wissenschaftliche Leiter der Studie, Dr. Santiago Montserrat vom AMTC, sagte, dass das Schmelzwasser vom Estero Yerba Loca natürlicherweise einen niedrigen pH-Wert hat, aber die Flüsse, die es normalerweise neutralisieren, weniger Wasser führen. „Wir haben festgestellt, dass das Wasser, das das Flusssystem Mapocho Alto speist, aufgrund des sauren Abflusses der Felsen immer gefährlicher sauer wird“, sagte Montserrat. Die Auswirkungen des Klimawandels werden voraussichtlich zu einem Anstieg der Wasserknappheit in Chile führen, insbesondere wenn keine Maßnahmen ergriffen werden.
José Luis Usnayo, Leiter der Wasserressourcenverwaltung von Aguas Andinas, erklärte, dass das Unternehmen hart daran arbeite, die Folgen dieser historischen Dürre zu bewältigen, einschließlich der immer besorgniserregenderen Trübung des Schmelzwassers. Um die Qualität des Wassers zu verbessern, hat das Unternehmen Pools geschaffen, um das Wasser zu behandeln. Diese Pools haben in den letzten 10 Jahren die Autonomie der Wasseraufbereitungsanlagen von 4 auf 37 Stunden erhöht, mit einem Ziel von 48 Stunden. Es ist dringend erforderlich, dass Maßnahmen ergriffen werden, um die Wasserknappheit in Chile zu bekämpfen und die Auswirkungen des Klimawandels zu mildern.
Schlussfolgerung
Die sauren Gewässer in Chile sind ein weiteres Beispiel dafür, wie der Klimawandel unsere Umwelt und unser Leben beeinflusst. Es ist wichtig, dass wir Maßnahmen ergreifen, um die Auswirkungen des Klimawandels zu mildern und unser Wasser zu schützen. Indem wir bewusster mit unseren Ressourcen umgehen, können wir dazu beitragen, die Auswirkungen des Klimawandels zu reduzieren. Jeder von uns kann durch kleine Schritte wie den Einsatz von wassersparenden Geräten oder das Vermeiden von Einwegplastik einen Beitrag leisten. Wir müssen auch politische Maßnahmen unterstützen, die den Schutz unserer Umwelt und Ressourcen priorisieren. Nur wenn wir gemeinsam handeln, können wir eine nachhaltigere Zukunft schaffen.
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