In Italiens Städten entstehen smarte, grüne Bezirke
Jürgen Redaktion

Das italienische Unternehmen Planet Smart City plant und baut derzeit nachhaltige und erschwingliche Wohnviertel in verschiedenen Ländern, um die Lebensqualität zu verbessern. Nachdem das Unternehmen bereits in Brasilien und Indien erfolgreich war, hat es nun auch in Italien Fuß gefasst und arbeitet an verschiedenen Projekten in Mailand.

Neues Kompetenz-Center in Turin

Planet Smart City plant auch ein Competence Center in Turin, das als erster Ort seiner Art weltweit Beratung zur Integration von Smart-Lösungen für Architektur und Gemeinschaftsleben bieten wird.
Die Ideen des Competence Centers konzentrieren sich auf den Bau kleinerer, aber technologisch fortschrittlicherer Wohnungen mit großen Gemeinschaftsflächen und Grünflächen, gemeinsam genutzten Objekten und smarten Innovationen, um Kosten und Umweltauswirkungen zu reduzieren. Das neue Kompetenzzentrum in Turin ist ein Ort, an dem Architektur- und Infrastrukturdesign, sowohl physisch als auch digital, zusammenkommen und verschiedene Fachkräfte gemeinsam umfassende Lösungen anbieten

Neues Kompetenz-Center in Turin

Stadtviertel werden effizienter und ansprechender gestaltet

Es wird auch darauf abgezielt, ganze Stadtviertel mit nützlichen und effizienten Dienstleistungen und Infrastrukturen zu überdenken und zu einem erschwinglichen Preis anzubieten. Das Ziel ist es, Gemeinschaften zu schaffen, die Inklusivität und Nachhaltigkeit unterstützen. Die Bedürfnisse in Brasilien und Indien unterscheiden sich von denen in Italien, aber die Grundsätze bleiben gleich. Planet Smart City zielt darauf ab, inklusive und nachhaltige Gemeinschaften zu schaffen, und das kann und sollte weltweit getan werden.

Schon 200 smarte Ideen

Das Unternehmen hat bereits 200 smarte Ideen im Katalog, einschließlich solarbetriebener Ziegel, intelligenter Bewässerungssysteme, Bike Sharing und einer Bibliothek der Dinge, in der Werkzeuge geteilt werden können. Es hat auch eine digitale Plattform namens „Planet App“ entwickelt, die den Austausch von Informationen, Fähigkeiten und Kompetenzen zwischen den Bewohnern erleichtert und Echtzeitinformationen zu jedem Aspekt der Gemeinschaft und des Hauses bietet.

Infrastruktur muss neu gedacht werden

Mit dem Lockdown und der Pandemie haben wir unser Zuhause neu entdeckt und uns mit allen Vor- und Nachteilen des Smartworking auseinandergesetzt. Jetzt müssen wir uns mit den immer höheren Betriebskosten, steigenden Rechnungen und Spekulationen über Bauzuschüsse auseinandersetzen. Es ist notwendig, nicht nur die meisten Häuser zu modernisieren und effizienter zu machen, sondern auch ganze Viertel mit nützlichen und effizienten Dienstleistungen zu erschwinglichen Preisen und Infrastrukturen zu überdenken.

Mit diesen neuen grünen Bezirken und ihren intelligenten Lösungen wird das zukünftige Wohnen in Italien nachhaltiger und lebenswerter.

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