Wie können Reiseziele nachhaltiger gestaltet werden, um Umwelt und Gesellschaft zu schützen? Belfast hat gemeinsam mit der Tourismus- und Eventindustrie an nachhaltigen Lösungen gearbeitet und sich dadurch den achten Platz im Global Destinations Sustainability Index (GDS-Index) 2022 gesichert. Belfast hat eine Resilienzstrategie und ein Klimaplan entwickelt, die auf 30 transformationale Programme setzen, um die Stadtregion innerhalb einer Generation in eine klimaresistente, emissionsfreie Wirtschaft umzuwandeln. Darüber hinaus hat Visit Belfast innovative Projekte ins Leben gerufen, wie zum Beispiel „Changing the Menu. For Good.“, das sich gegen Lebensmittelarmut engagiert, indem es Spendenaktionen für lokale Lebensmittelbanken und Wohltätigkeitsorganisationen organisiert. Auch wurde Visit Belfast mit der Bronze-Akkreditierung von Green Tourism ausgezeichnet, um nachhaltige Praktiken zu fördern und nachhaltige Tourismusinitiativen in der Stadt umzusetzen.
TL;DR
- Belfast auf Platz 8 des Global Destinations Sustainability Index
- Resilienzstrategie und Klimaplan zur Umstellung auf emissionsfreie, klimaresistente Wirtschaft
- Visit Belfast-Projekt „Changing the Menu. For Good.“ unterstützt lokale Lebensmittelbanken und Wohltätigkeitsorganisationen
- Green Tourism-Akkreditierung für nachhaltige Praktiken und Tourismusinitiativen
Belfast hat sich zu einem der führenden nachhaltigen Reiseziele der Welt entwickelt. Die Stadt hat sich auf vier Schlüsselbereiche konzentriert, um ihre Nachhaltigkeit zu verbessern: Umweltstrategie und Infrastruktur, soziale Nachhaltigkeitsleistung, Unterstützung von Industriezulieferern und Strategie und Initiativen der Stadtverwaltung. Die Resilienzstrategie und der Klimaplan von Belfast setzen auf 30 Programme, die auf eine klimaresistente, emissionsfreie Wirtschaft innerhalb einer Generation abzielen. Das Projekt „Changing the Menu. For Good.“ von Visit Belfast ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie die Tourismus- und Eventindustrie einen positiven sozialen Einfluss haben kann.
Das Projekt arbeitet mit lokalen Veranstaltungsorten, Caterern und Event-Organisatoren zusammen, um Spendenaktionen für lokale Lebensmittelbanken und Wohltätigkeitsorganisationen zu organisieren. Um nachhaltige Tourismuspraktiken zu fördern, hat Visit Belfast auch eine neue Nachhaltigkeitspolitik und ein neues Nachhaltigkeitsrahmenwerk für Veranstaltungsorganisatoren entwickelt. Ihr Ziel ist es, bis 2025 80% der eingehenden Geschäftsveranstaltungen gegen spezifische Nachhaltigkeits- und Legacy-Ziele zu organisieren. Belfast hat bewiesen, dass es möglich ist, Nachhaltigkeit und Tourismus erfolgreich zu verbinden und dabei ein positives Beispiel für andere Städte zu setzen.
Fazit
Insgesamt zeigt die Erfolgsgeschichte von Belfast, dass nachhaltiger Tourismus nicht nur machbar ist, sondern auch einen positiven Einfluss auf die Umwelt und die Gemeinschaft hat. Reisende, die sich für nachhaltige Tourismuspraktiken interessieren, können nun beruhigt nach Belfast reisen und ihre Reise mit gutem Gewissen genießen. Aber nicht nur das. Die Stadt hat auch gezeigt, dass die Tourismus- und Eventindustrie einen bedeutenden Beitrag zur Lösung sozialer Probleme leisten kann.
Das Projekt „Changing the Menu. For Good.“ ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie die Branche dazu beitragen kann, die Gemeinschaft zu unterstützen und positive Veränderungen zu bewirken. Als Reisende können wir unseren Teil dazu beitragen, indem wir uns bewusst für nachhaltige Reiseoptionen entscheiden und uns dafür einsetzen, dass die Tourismusbranche nachhaltiger wird. Denn nur wenn wir alle gemeinsam daran arbeiten, können wir eine nachhaltige Zukunft für den Tourismus und unsere Umwelt schaffen. Also, wenn Sie das nächste Mal eine Reise planen, denken Sie daran, dass nachhaltige Optionen verfügbar sind und eine wichtige Rolle dabei spielen, die Welt zu einem besseren Ort zu machen.
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