Majestätischer Vulkan stört Luftverkehr – Reisepläne tausender Touristen betroffen
Der Ausbruch des Ätna verursachte umfassende Störungen im Flugverkehr Siziliens. Trotz des Chaos kehrt der Alltag langsam zurück, doch die Gefahr weiterer Eruptionen bleibt.
Inhaltsverzeichnis
Chaos vor Italiens großem Nationalfeiertag
Letzten Sonntagabend brach der Ätna aus und legte den Flugverkehr lahm. Die Mehrheit der Flüge von und nach Catania, Siziliens größtem Flughafen, wurden abgesagt. Die Behörden hofften, den Flughafen am Montag um 20:00 Uhr wieder zu öffnen. Doch die Schließung dauerte bis Dienstag, dem 15.8.2023, 6:00 Uhr an. Die Anzeigetafeln Tafeln zeigten, dass etwa 95 % der Flüge an diesem Montag abgesagt wurden.
Ersatzoptionen rar – Viele Reisende betroffen
Viele Reisende, die Sizilien erreichen wollten, standen vor Herausforderungen, da es nur begrenzte Ausweichmöglichkeiten gab. Einige Flüge wurden zu anderen sizilianischen Flughäfen umgeleitet. Zum Beispiel wurden manche Flüge zum Comiso Flughafen umgeleitet, welcher zwei Stunden Fahrt von Catania entfernt liegt. Palermo, der größte Flughafen der Insel, liegt an der Westküste und ist vier bis fünf Stunden Fahrt von Catania entfernt.
Ätna in Voralarmphase – Weitere Eruptionen möglich
Der Ätna ist Europas aktivster Vulkan und hat nun laut italienischen Behörden die Voralarmphase erreicht, wobei er von der Warnstufe F0 auf F1 umgestellt wurde. Dies deutet darauf hin, dass es zu weiteren Ausbrüchen kommen könnte, die den Luftverkehr von und nach Sizilien erneut stören könnten.
Abschließende Gedanken
Seit dem Ausbruch des Ätna am vergangenen Wochenende mussten die Flughäfen auf Sizilien geschlossen werden. Doch laut den Flughafenbetreibern und den Fluglinien ist der Betrieb seit Dienstag wieder normal. Trotz dieser Rückkehr zur Normalität waren viele Reisende von den Absagen betroffen, und es gab nur wenige Ausweichmöglichkeiten, um das Reiseziel auf Sizilien zu erreichen.
In Anbetracht der Tatsache, dass der Ätna in die Voralarmstufe eingetreten ist und inzwischen die Warnstufe F1 gilt, wird die Bevölkerung und alle Beteiligten wachsam bleiben. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in den kommenden Tagen und Wochen entwickelt, insbesondere im Hinblick auf mögliche weitere Ausbrüche und die daraus resultierenden Auswirkungen auf den Flugverkehr.
Reisende, die in den kommenden Tagen und Wochen nach Sizilien fliegen möchten, werden gebeten, sich regelmäßig bei ihren Fluggesellschaften über den aktuellen Stand zu informieren und entsprechende Vorkehrungen zu treffen. Auch wenn sich der Betrieb normalisiert hat, ist es wichtig, vorbereitet zu sein und über mögliche Veränderungen auf dem Laufenden zu bleiben.
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