Von Mike Schuster, ein anerkannter Experte für EU-Agrarpolitik, kommt ein aufschlussreicher Bericht. Die Europäische Union hat ein Hilfspaket von 10 Millionen Euro für die Slowakische Landwirtschaft genehmigt, um den Sektor inmitten der Herausforderungen zu unterstützen, die durch den Russisch-Ukrainischen Konflikt entstanden sind.
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Hilfspaket genehmigt
Die Europäische Kommission genehmigte am 12. Oktober 2022 ein Hilfspaket in Höhe von 10 Millionen Euro zur Unterstützung der Slowakischen Landwirte und Lebensmittelhersteller, die unter den Auswirkungen des Russisch-Ukrainischen Konflikts leiden.
Fokus auf Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion
Das Programm wird Unternehmen aller Größen, die in den Bereichen Landwirtschaft und/oder Lebensmittelproduktion (mit Ausnahme von Fischereiprodukten) tätig sind, zur Verfügung gestellt. Die Zuschüsse werden den qualifizierten Empfängern in Form von Direktzahlungen gewährt.
EU-Kommission begrüßt Maßnahme
Margrethe Vestager, die stellvertretende Vorsitzende der Europäischen Kommission, kommentierte, dass dieses Programm „der Slowakei helfen wird, Unternehmen in diesem Sektor durch Bereitstellung der notwendigen Liquidität zur Fortführung ihrer Tätigkeiten zu unterstützen“.
Einhaltung der EU-Bedingungen
Die Kommission stellte fest, dass das Slowakische Programm den Bedingungen des temporären Krisenrahmens entspricht. Es wird nicht mehr als 500.000 Euro pro Empfänger überschreiten und muss spätestens bis zum 31. Dezember 2022 vergeben werden.
Diese Unterstützung unterstreicht das Engagement der EU, ihre Mitgliedstaaten in Zeiten der Krise zu unterstützen. In diesem Fall hilft sie den betroffenen Landwirten und Lebensmittelherstellern, ihre Geschäftstätigkeit fortzusetzen und die Herausforderungen, die der Russisch-Ukrainische Konflikt mit sich bringt, zu bewältigen.
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